Jochen Jung: Unterschied zwischen den Versionen

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V. Hanisch: J. Jung. In: L. Hagestedt (Hg.): Deutsches Literatur-Lexikon. Das 20. Jahrhundert. Biographisch-bibliographisches Handbuch. Bd. 24. Berlin u.a. 2015, Sp. 294–296.
 
V. Hanisch: J. Jung. In: L. Hagestedt (Hg.): Deutsches Literatur-Lexikon. Das 20. Jahrhundert. Biographisch-bibliographisches Handbuch. Bd. 24. Berlin u.a. 2015, Sp. 294–296.
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Version vom 10. Februar 2018, 12:40 Uhr

Jung, Jochen, * Frankfurt am Main 5.1.1942, Verleger, Schriftsteller, Lektor.

Studium in München, Tübingen, Zürich und Berlin. Nach der Promotion über Wilhelm Lehmann (München 1972, veröff. 1975) Tätigkeit als Lektor, ab 1975 im Residenz Verlag, ab 1984 zweiter Geschäftsführer, von 1986–2000 Verlagsleiter; 2000 gem. mit seiner Ehefrau Maro J. Gründung des Jung und Jung Verlags; von 2008–17 (Mit-)Kurator des Literaturfestes Salzburg. Herausgeber zahlreicher Anthologien, darunter Glückliches Österreich (1978), Menschen aus Salzburg (2016); seine Erfahrungen als Lektor, u.a. von Thomas Bernhard, Peter Handke und Gert Jonke, schildert J. in Zwischen Ohlsdorf und Chaville. Die Dichter und ihr Geselle (2015); daneben literarische Veröffentlichungen: u.a. Täglich Fieber. Erzählungen (2003), Wolkenherz. Eine Geschichte (2012), Das alte Spiel. Gedichte (2017).

Lit.:

V. Hanisch: J. Jung. In: L. Hagestedt (Hg.): Deutsches Literatur-Lexikon. Das 20. Jahrhundert. Biographisch-bibliographisches Handbuch. Bd. 24. Berlin u.a. 2015, Sp. 294–296.