Mozartwoche: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Mozartwoche''', Salzburger Musikfestwoche.
 
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Im Mozart-Jahr 1956 von der Int. Stiftung →Mozarteum ins Leben gerufen, findet alljährlich um W. A. →Mozarts Geburtstag (27. Jänner) in Salzburg statt; greift die Idee der Salzburger Musikfeste auf, die die →Intern. Mozart-Stiftung und die ISM in den Jahren 1877, 1879, 1887, 1891, 1901, 1904, 1906 und 1910 veranstalteten. Sie hatte ihren Programmschwerpunkt anfangs in frühen Werken W. A. Mozarts und verfolgt das künstlerische Ziel, durch ein breites Spektrum an Aufführungsstilen Maßstäbe für die Mozart-Interpretation zu setzen. Regelmäßig wirken seit 1956 die Wiener Philharmoniker mit. Seit 2004 wird verstärkt auch Musik anderer Epochen, vor allem die zeitgenössische Musik miteinbezogen, nachdem die Musik von Mozart-Zeitgenossen schon lange fester Bestandteil der Mozartwoche gewesen war. Zur M. erscheint seit 1971 jeweils ein reich bebildertes Programmbuch (seit 1999 «Almanach») mit Essays und populärwissenschaftlichen Programmeinführungen. Die Leiter bzw. Intendanten der Mozartwoche seit 1956 waren bisher: B. →Paumgartner, Wolfgang Rehm, F. Gehmacher, Josef Tichy, Stephan Pauly, Marc Minkowski, Maren Hofmeister und Rolando Villazón.
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Im Mozart-Jahr 1956 von der Int. Stiftung →Mozarteum ins Leben gerufen, findet alljährlich um W. A. →Mozarts Geburtstag in der letzten Jännerwoche statt; greift die Idee der Salzburger Musikfeste der Jahre 1877-1910 (→Dom-Musikverein) auf und hat ihren Programmschwerpunkt auf Mozarts frühen Werken und dem künstlerischen Ziel, Maßstäbe für die Mozart-Interpretation zu setzen.
 
Im Mozart-Jahr 1956 von der Int. Stiftung →Mozarteum ins Leben gerufen, findet alljährlich um W. A. →Mozarts Geburtstag in der letzten Jännerwoche statt; greift die Idee der Salzburger Musikfeste der Jahre 1877-1910 (→Dom-Musikverein) auf und hat ihren Programmschwerpunkt auf Mozarts frühen Werken und dem künstlerischen Ziel, Maßstäbe für die Mozart-Interpretation zu setzen.

Version vom 19. Februar 2018, 15:20 Uhr

Mozartwoche, Salzburger Musikfestwoche.

Im Mozart-Jahr 1956 von der Int. Stiftung →Mozarteum ins Leben gerufen, findet alljährlich um W. A. →Mozarts Geburtstag (27. Jänner) in Salzburg statt; greift die Idee der Salzburger Musikfeste auf, die die →Intern. Mozart-Stiftung und die ISM in den Jahren 1877, 1879, 1887, 1891, 1901, 1904, 1906 und 1910 veranstalteten. Sie hatte ihren Programmschwerpunkt anfangs in frühen Werken W. A. Mozarts und verfolgt das künstlerische Ziel, durch ein breites Spektrum an Aufführungsstilen Maßstäbe für die Mozart-Interpretation zu setzen. Regelmäßig wirken seit 1956 die Wiener Philharmoniker mit. Seit 2004 wird verstärkt auch Musik anderer Epochen, vor allem die zeitgenössische Musik miteinbezogen, nachdem die Musik von Mozart-Zeitgenossen schon lange fester Bestandteil der Mozartwoche gewesen war. Zur M. erscheint seit 1971 jeweils ein reich bebildertes Programmbuch (seit 1999 «Almanach») mit Essays und populärwissenschaftlichen Programmeinführungen. Die Leiter bzw. Intendanten der Mozartwoche seit 1956 waren bisher: B. →Paumgartner, Wolfgang Rehm, F. Gehmacher, Josef Tichy, Stephan Pauly, Marc Minkowski, Maren Hofmeister und Rolando Villazón.

Lit.:

  • M.-Almanache.

G.W./C.G.


Im Mozart-Jahr 1956 von der Int. Stiftung →Mozarteum ins Leben gerufen, findet alljährlich um W. A. →Mozarts Geburtstag in der letzten Jännerwoche statt; greift die Idee der Salzburger Musikfeste der Jahre 1877-1910 (→Dom-Musikverein) auf und hat ihren Programmschwerpunkt auf Mozarts frühen Werken und dem künstlerischen Ziel, Maßstäbe für die Mozart-Interpretation zu setzen.

G.W.