Mozarts Geburtshaus: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Mozarts Geburtshaus''', Getreidegasse 9, das sog. »Hagenauerhaus in der Tragasse«, 1408 erstmals urk. erwähnt, war seit 1703 im Besitz der Kaufmannsfamilie →Hagenauer.
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'''Mozarts Geburtshaus''', Getreidegasse 9 (früher Löchelplatz Nr. 225), altes Salzburger Durchhaus, 1408 erstmals urk. erwähnt, war von 1703 bis 1837 im Besitz der Kaufmannsfamilie →Hagenauer.
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Lorenz Hagenauer vermietete 1747 das 3. Stockwerk (Küche, Kabinett, Wohnzimmer, Schlafzimmer und Arbeitszimmer) an seinen jungverheirateten Freund L. →Mozart. In diesem Haus wurden M. A. →Mozart (1751) und W. A. →Mozart (1756) geboren. Die Familie wohnte hier bis 1773, danach übersiedelte man an den damaligen Hannibalplatz auf die andere Salzachseite (→Mozart-Wohnhaus). Seit 1880 ist die Wohnung als Mozart-Museum eingerichtet, das Bilder, Autographen, Instrumente, Urkunden und Erinnerungsstücke zeigt. Im 20. Jh. wurden weitere Bereiche des Bürgerhauses zum Museum erweitert einschließlich des Rückhauses zum Universitätsplatz. Das Haus befindet sich seit 1917 im Besitz der Int. Stiftung →Mozarteum.
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* C. Großpietsch: Pilgerreisen zu Mozart und ein Salzburger Bürgerhaus, in: Häuser der Erinnerung. Zur Geschichte der Personengedenkstätte in Deutschland. Anne Bohnenkamp u.a. (Hg.). Leipzig 2015.
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* G. Ammerer/J. Baumgartner: Die Getreidegasse. Salzburgs berühmteste Straße, ihre Häuser, Geschäfte und Menschen. Salzburg 2011.
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G.W./C.G.
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Lorenz Hagenauer vermietete 1747 das 3. Stockwerk (Küche, Kabinett, Wohnzimmer, Schlafzimmer und Arbeitszimmer) an seinen jungverheirateten Freund L. →Mozart. In diesem Haus wurden Nannerl →M. (1751) und W. A. →Mozart (1756) geboren und wohnten hier bis 1773. Seit 1880 ist die Wohnung als Mozart-Museum eingerichtet, das Bilder, Autographen, Instrumente, Urkunden und Erinnerungsstücke zeigt, das Haus befindet sich seit 1917 im Besitz der Int. Stiftung →Mozarteum.
 
  
Literatur:
 
  
* J. Senigl: Mozart und Salzburg. Salzburg 1990.
 
  
G.W.
 
  
 
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Version vom 19. Februar 2018, 16:36 Uhr

Mozarts Geburtshaus, Getreidegasse 9 (früher Löchelplatz Nr. 225), altes Salzburger Durchhaus, 1408 erstmals urk. erwähnt, war von 1703 bis 1837 im Besitz der Kaufmannsfamilie →Hagenauer.

Lorenz Hagenauer vermietete 1747 das 3. Stockwerk (Küche, Kabinett, Wohnzimmer, Schlafzimmer und Arbeitszimmer) an seinen jungverheirateten Freund L. →Mozart. In diesem Haus wurden M. A. →Mozart (1751) und W. A. →Mozart (1756) geboren. Die Familie wohnte hier bis 1773, danach übersiedelte man an den damaligen Hannibalplatz auf die andere Salzachseite (→Mozart-Wohnhaus). Seit 1880 ist die Wohnung als Mozart-Museum eingerichtet, das Bilder, Autographen, Instrumente, Urkunden und Erinnerungsstücke zeigt. Im 20. Jh. wurden weitere Bereiche des Bürgerhauses zum Museum erweitert einschließlich des Rückhauses zum Universitätsplatz. Das Haus befindet sich seit 1917 im Besitz der Int. Stiftung →Mozarteum.

Lit.:

  • C. Großpietsch: Pilgerreisen zu Mozart und ein Salzburger Bürgerhaus, in: Häuser der Erinnerung. Zur Geschichte der Personengedenkstätte in Deutschland. Anne Bohnenkamp u.a. (Hg.). Leipzig 2015.
  • G. Ammerer/J. Baumgartner: Die Getreidegasse. Salzburgs berühmteste Straße, ihre Häuser, Geschäfte und Menschen. Salzburg 2011.

G.W./C.G.