Christuskirche: Unterschied zwischen den Versionen

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(neuere Literatur eingefügt; Präzisierung zu Baumeister Götz; Beschreibung Innenraum; im wesentlichen aber Text belassen)
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'''Christuskirche''', evangelische Kirche in der Stadt Salzburg.
 
'''Christuskirche''', evangelische Kirche in der Stadt Salzburg.
  
1861 kaufte die evangelische Gemeinde aufgrund des Erlasses des Protestantenpatents (→Evangelische Kirche) das Grundstück im neu gewonnenen Gelände für die Stadterweiterung am rechten Salzachufer, 1863-67 entstand der schlichte Backsteinbau mit Einturmfassade, Baumeister war der ortsansässige Presbyter Jakob Götz. 1952 wurden die durch Bombenangriffe zerstörten Fenster im Chor durch neue, von A. →Birkle entworfene und gefertigte ersetzt.
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1861 kaufte die evangelische Gemeinde aufgrund des Erlasses des Protestantenpatents (→Evangelische Kirche) das Grundstück im neu gewonnenen Gelände für die Stadterweiterung am rechten Salzachufer, 1863-67 entstand der schlichte Backsteinbau mit Einturmfassade, den der ortsansässige evangelische Baumeister Jakob Götz entwarf. Saalartiger Innenraum mit tiefen Emporen aus Eichenholz, offenem Hammerbalkengewölbe und ausgezeichneter Akustik. Ursprüngl. Fenster in Schwarzlotmalerei; die durch Bombenangriffe zerstörten Fenster im Chor wurden 1952 durch neue, von A. →Birkle entworfene und gefertigte ersetzt.
  
Literatur:
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Lit.:  
 
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* T. Knopf: Die Evangelische Christuskirche in Salzburg. Passau 2009.
* G. Ottner: Kirchenführer. Salzburg 1992.
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* L. v. Eltz-Hoffmann: Die Kraft des Evangeliums. Salzburg 2008.
 
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M.O. , R.H.
M.O.
 
  
 
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[[Kategorie:Architektur]]
 
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Version vom 23. Februar 2018, 16:38 Uhr

Christuskirche, evangelische Kirche in der Stadt Salzburg.

1861 kaufte die evangelische Gemeinde aufgrund des Erlasses des Protestantenpatents (→Evangelische Kirche) das Grundstück im neu gewonnenen Gelände für die Stadterweiterung am rechten Salzachufer, 1863-67 entstand der schlichte Backsteinbau mit Einturmfassade, den der ortsansässige evangelische Baumeister Jakob Götz entwarf. Saalartiger Innenraum mit tiefen Emporen aus Eichenholz, offenem Hammerbalkengewölbe und ausgezeichneter Akustik. Ursprüngl. Fenster in Schwarzlotmalerei; die durch Bombenangriffe zerstörten Fenster im Chor wurden 1952 durch neue, von A. →Birkle entworfene und gefertigte ersetzt.

Lit.:

  • T. Knopf: Die Evangelische Christuskirche in Salzburg. Passau 2009.
  • L. v. Eltz-Hoffmann: Die Kraft des Evangeliums. Salzburg 2008.

M.O. , R.H.