Mechanisches Theater Hellbrunn

Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
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Mechanisches Theater Hellbrunn.

1748-52 ließ Eb. Andreas Jakob in einem halbrunden Bau das Mechanische Theater von dem Dürrnberger Salinenarbeiter Lorenz Rosenegger aufstellen und einrichten. Es stellt das Leben der höfischen und bürgerlichen Welt dar: 100 Figuren, von Wasserkraft in Bewegung gehalten, repräsentieren die verschiedenen Berufe. Ihren »Arbeitslärm« übertönt die Wasserorgel, eine Miniaturform der Walzenorgel des Hornwerks (→»Salzburger Stier«). J. E. →Eberlin schrieb Stücke für diese mechanische Orgel.

Literatur:

  • E. v. Bassermann-Jordan: Die Wasser-Automaten und Wasserkünste im Parke des Lustschlosses Hellbrunn. Leipzig 1928.

G.W.