Mechanisches Theater Hellbrunn
Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
Version vom 27. November 2016, 07:00 Uhr von Andreas Sanders (Diskussion | Beiträge) (added Category:Kein GND Eintrag using HotCat)
Mechanisches Theater Hellbrunn.
1748-52 ließ Eb. Andreas Jakob in einem halbrunden Bau das Mechanische Theater von dem Dürrnberger Salinenarbeiter Lorenz Rosenegger aufstellen und einrichten. Es stellt das Leben der höfischen und bürgerlichen Welt dar: 100 Figuren, von Wasserkraft in Bewegung gehalten, repräsentieren die verschiedenen Berufe. Ihren »Arbeitslärm« übertönt die Wasserorgel, eine Miniaturform der Walzenorgel des Hornwerks (→»Salzburger Stier«). J. E. →Eberlin schrieb Stücke für diese mechanische Orgel.
Literatur:
- E. v. Bassermann-Jordan: Die Wasser-Automaten und Wasserkünste im Parke des Lustschlosses Hellbrunn. Leipzig 1928.
G.W.