Borromäum

Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
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Borromäum.

1847 wurde das erzbischöfliche Privatgymnasium B. von Erzbischof Friedrich Fürst von →Schwarzenberg als Bildungsstätte für den Nachwuchs des geistlichen Standes der Erzdiözese im Paris Lodronschen Primogeniturgebäude in der Dreifaltigkeitsgasse gegründet. 1912 erfolgte die Übersiedlung in den von Erzbischof Balthasar Kaltner errichteten Neubau nach Parsch. 1938 wurde die Schule aufgehoben und das Gebäude für den Reichsnährstand als Michael-Gaismayer-Hof beschlagnahmt. Nach dem2.Weltkrieg wurde das Borromäum seinem ursprünglichen Zweck wieder zugeführt. Heute öffentliches Gymnasium mit Internat und Tagesheim.

H.O.