Fotohof

Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
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1981 gründeten die Studenten Kurt Kaindl, Michael Mauracher und Brigitte Blüml u. a. den #Verein zur Förderung der Autorenfotografie# und eröffneten die Galerie Fotohof zur Präsentation zeitgenössischer Fotografie und für die Herausgabe von Editionen und Buchpublikationen.

In mehr als 35 Jahren wurden über 400 Ausstellungen, meistens 10 pro Jahr, gezeigt, ca. 100 Mappenwerke herausgebracht und 250 Buchtitel publiziert. Außer den Gründern engagieren sich folgende Salzburger Foto-Künstler/innen aktiv im F.: Rainer Iglar (seit 1988 Obmann), Herman Seidl, Andrew Phelps, Elisabeth Wörndl, Reinhart Mlineritsch, Karin Peyker, Nadine Weixler. Die Kunstvermittlung ist im F. wichtig (Programme für Schulen, #Lehen sehen#). Foto-Workshops, von Mitgliedern organisiert, sind beliebt und gut besucht. Die öffentlich zugängliche Bibliothek umfasst ca. 13.000 Titel zur österreichischen und internationalen Fotokunst, sowie internationale Fotozeitschriften. Neben Ausstellungen am Galeriestandort in Salzburg kuratiert und organisiert der F. (Wander-)Ausstellungen im In- und Ausland. Seit 2012 hat die Galerie ihre Räumlichkeiten am Inge-Morath-Platz in Lehen. 2015 wurde das FOTOHOF archiv als Arbeits-, Forschungs- und Kompetenzzentrum eröffnet. Vor- und Nachlässe von bedeutenden Fotografen und Fotografinnen werden dort inventarisiert. Die Galerie Fotohof hat sich als international anerkannter Ort für Fotokunst etabliert.

Lit.:

www.fotohof.at

D.G.