Gollinger Wasserfall

Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
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Gollinger Wasserfall (auch Schwarzbachfall), am Fuß des Hohen Gölls aus einer Felsenhöhle hervorbrechend und etwa 100 m in zwei Stufen zu Tal stürzend. An der Wende vom 18. zum 19. Jh. als eines der ersten »Naturdenkmäler « des Landes entdeckt und besucht, von Künstlern rezipiert. Von E. Fürst →Schwarzenberg, der auch den Naturpark in →Aigen ausgestalten ließ, wurde der G.W. für die Bevölkerung erschlossen. 1805 Marmorobelisk für den »Entdecker dieser erhabenen Naturszene, der sie durch Aufwendung von Mühe und Kosten für jedermann zugänglich machte . . .« 

Literatur:

  • K. Conrad: Der Gollinger Wasserfall. In: Das Salzburger Jahr 1973/74, S. 52 ff.

M.O.