Josef Lahnsteiner

Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
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Josef Lahnsteiner, * 10. Jänner 1882 in Bramberg, † 14. September 1971 in Bramberg, Priester.

Gründungsmitglied des Salzburger Pressvereins, Korrespondent der GSLK; Sammler von Kunstgegenständen und Mineralien aus den Tauerntälern als Grundstock des Hollersbacher Heimatmuseums, Anlage einer Salisburgensien-Bibliothek (11.000 Titel), die heute im Archiv der Erzdiözese ist; Erneuerer der „Pinzgauer Wallfahrt“ von Maria Alm über das Steinerne Meer zum Königssee; beteiligt an der Gründung der Stuhlfeldner Tresterer 1963. Literarisch-topografisches Schaffen, u.a. das dreibändige Werk über den Pinzgau.

Lit.:

  • J.L.: Oberpinzgau von Krimml bis Kaprun. Salzburg 1956; Unterpinzgau: Zell am See, Taxenbach, Rauris. 1960.; Mitterpinzgau: Saalbach, Saalfelden, Lofer, Salzburgisches Saaletal. 1962. Neuaufl. 1980.
  • H. Spatzenegger: Nekrolog. In: MGSLK 112/113, Salzburg 1972/1973, S. 635f.

U.K.