Ludwig Praehauser

Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
Version vom 13. November 2016, 04:48 Uhr von Andreas Sanders (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „'''Praehauser, Ludwig''', * Salzburg 10. 8. 1877, † Salzburg 21. 5. 1961, Lehrer, Kunsterzieher und Schriftsteller. Salzburger Lehrerbildungsanstalt, nach m…“)

(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu: Navigation, Suche

Praehauser, Ludwig, * Salzburg 10. 8. 1877, † Salzburg 21. 5. 1961, Lehrer, Kunsterzieher und Schriftsteller.

Salzburger Lehrerbildungsanstalt, nach mehrjähriger Lehrtätigkeit Studium der Kunstgeschichte in Leipzig, München, Wien und Jena (Dr. phil.); seit 1926 freier Schriftsteller. Mitglied der Salzburger Literatur- und Kunstgesellschaft →»Pan«. Eng befreundet mit A. →Grasmayr, Bekanntschaft mit H. v. →Hofmannsthal, M. →Reinhardt, A. →Faistauer u. a. P. strebte eine ganzheitliche musische Erziehung des jungen Menschen durch eine sachgerechte Kunstbetrachtung an. Kunsttheoretische Werke, u. a. »Das künstlerische Bild als pädagogisches Problem« (1907), »Erfassen und Gestalten« (1950). Langjährige Tätigkeit in der Erwachsenenbildung. P. stand wohl Pate für die Romanfigur Promesser in A. M. →Freys Roman »Hölle und Himmel« (2. Aufl. 1985).

Literatur:

  • J. Brandauer: L. P. In: In Salzburg geboren. S. 213 ff.
  • Trauer um L. P. In: SN, 26. 5. 1961, S. 4.

H.H.