Ekmelische Musik

Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
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Ekmelische Musik, Ergebnis der Untersuchung und Systematisierung von Mikrotönen, seit 1970 am →Mozarteum von F. →Richter-Herf und R. →Maedel entwickelt.

Die Grundlage bildet eine sechsfache Unterteilung des Halbtons, eine Oktave wird daher in 72 temperierte Töne geteilt. Durch die Erweiterung des Tonsystems sollen neuartige Tonfolgen und Akkorde erzielt werden. Seit 1989 leitet Horst Peter Hesse das Richter-Herf-Institut für Musikalische Grundlagenforschung.

Literatur:

  • R. Maedel, F. Richter-Herf: Ekmelische Musik. Innsbruck 1983.

G.W.