Rueland Frueauf d. J.

Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
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Frueauf, Rueland d. J., * wahrscheinlich Salzburg um 1470-80, † Passau (?) nach 1545, Maler.

Sohn des älteren R. →Frueauf. Ausbildung und Mitarbeit in der Werkstatt des →Meisters von Großgmain. Spätestens 1497 Bürger von Passau. Fortschrittlich in Landschafts- und Architekturzeichnung, stimmungsvolle Naturauffassung führt zum Donaustil. Werke: Die Rückseiten der Tafeln und Christus und die Madonna des Großgmainer Altars, 1496; Kreuzigung in Klosterneuburg, dort weiters Johannesaltar, 1498/99, Täfelchen der Leopoldslegende, 1505; #Hl. Leopold#, 1507; #Hl. Anna selbdritt#, 1508 (Wien, Österr. Galerie).

Literatur:

  • A. Rohrmoser: R. F. d. J. In: Spätgotik in Salzburg. Die Malerei. Salzburg 1972. S. 132 ff. (mit Lit.)

L.T.