Hildegard von Jantsch-Kassner

Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
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Jantsch-Kassner, Hildegard von, * Brünn 17. 11. 1893, † Salzburg 27. 9. 1972, Malerin.

Durch ihren Onkel, den Wiener Philosophen Rudolf Kassner, zur künstlerischen Tätigkeit angeregt, 1919 zum Studium der Bildhauerei und Graphik nach Berlin, kam sie erst auf einer Studienreise in Dalmatien zur Ölmalerei. 1943 vernichtete ein Fliegerangriff auf Berlin ihr bisheriges Œuvre. Neubeginn in Salzburg. Ihre weiche, kultivierte Malweise, die kraftvollen Zugriff mit farblicher Noblesse verschmilzt, bekennt sich zur Herkunft aus dem Impressionismus. Ein Perlmutter-Schimmer liegt über vielen ihrer Blumenbilder, (Muschel-)Stilleben und Landschaften. (Farbabb. S. 366)

Literatur:

  • R. Zimmermann: Expressive Realismus-Malerei der verschollenen Generation. München 21994.
  • Ausstellungskat. Karl Weiser und seine Freunde, Berufsvereinigung bild. Künstler Salzburg 1992.
  • B.Wally.
  • SN, 28. 9. 1972.
  • Gugg.

N.Sch.