Franz Seraph Kurz zu Thurn und Goldenstein

Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
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Kurz zu Thurn und Goldenstein, Franz Seraph, * St. Michael i. Lungau 21. 1. 1807, † Langenwang (Stm.) 29. 8. 1878, Maler.

Aus Salzburger Beamtenadel, während seiner Kaufmannslehre Unterricht bei G. →Pezolt und später bei dem Füger-Schüler J. A. Stark in Graz. Er kam 1834 als Zeichenlehrer nach Laibach und nahm großen Einfluß auf das dortige Kunstleben. 1867 wieder in Graz. In den Kirchen Krains finden sich zahlreiche Fresken, Altar- und Kreuzwegbilder im nazarenischen Stil sowie »Heilige Gräber« von seiner Hand.

Literatur:

  • Fuhrmann-Stadt, S. 357.
  • Thieme-Becker.
  • L. v. Kurz in: Kunsthistorische Studien (Hg. von J. Ranftl). Graz 1908.

N.Sch.