Max Rieder

Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
Version vom 13. November 2016, 07:01 Uhr von Andreas Sanders (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „'''Rieder, Max''', * Salzburg 17. 1. 1909, † Salzburg 30. 11. 2000, Bildhauer. Nach einer Holzbildhauerlehre wurde er Schüler Anton Hanaks in Wien, der ihn…“)

(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu: Navigation, Suche

Rieder, Max, * Salzburg 17. 1. 1909, † Salzburg 30. 11. 2000, Bildhauer.

Nach einer Holzbildhauerlehre wurde er Schüler Anton Hanaks in Wien, der ihn 1934/35 bei der Ausgestaltung des neuen Regierungsviertels in Ankara beschäftigte. 1936-45 in München, fortan in Salzburg, ab 1970 leitet er Kurse an der Intern. →Sommerakad. R.s auf lapidare Schwerkraft und Geschlossenheit gegründete Figurenwerden durch betont schlichte Formgebung in eine heiter-gelöste, still-versunkene oder - in den sakralen Werken - idolhaft-starre Daseinsform versetzt. Zahlreiche öffentliche Aufträge für Kirchen, Plätze und Brücken in Holz, Stein und Bronze; kleinplastische Prozessionszüge.

Literatur:

  • Ausstellungskat. Karl Weiser und seine Freunde. Berufsvereinigung bild. Künstler Salzburg 1992.
  • Ausstellungskat. M. R. Romanischer Keller der Hypo, Salzburg 1989.
  • Das Salzburger Jahr 1979/80.
  • I. Stegen: Das schönste Atelier der Welt. Salzburg 1978, S. 182 ff.
  • Ausstellungskat. M. R. Salzburger Kulturvereinigung 1975.

N.Sch.