Erich Schenk

Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
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Schenk, Erich, * Salzburg 5. 5. 1902, † Wien 11. 10. 1974, Musikforscher.

Studierte am →Mozarteum, seit 1920 an der Univ. München (Promotion 1925), weitere Studien in Wien und Berlin, Unterrichtstätigkeit und Bibliothekarsdienst am Mozarteum, 1929 an der Univ. Rostock, Leiter der musikwissenschaftlichen Tagung 1931 in Salzburg, ließ sich mit dem NS-Regime ein und arbeitete mit der Hauptstelle Musik im Amt Rosenberg zusammen. 1940-71 Ordinarius für Musikwissenschaft an der Univ. Wien, Mitglied der Akad. der Wissenschaften und Leiter der Kommission für Musikforschung; seit 1942 Hg. der »Denkmäler der Tonkunst in Österreich«, seit 1955 der Wiener musikwissenschaftlichen Beiträge. Publikationen u. a.: »J. Strauß« (1941), »W. A. Mozart« (1955), »Die ital. Triosonate« (1955) und »Die außerital. Triosonate« (1970). Freundschaft mit dem Salzburger Schriftsteller G. →Rendl.

Literatur:

  • Die Musikforschung 28 (1975) und 53 (2000).

G.W.