Franz Drobny

Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
Version vom 19. Juni 2020, 10:40 Uhr von Andreas Sanders (Diskussion | Beiträge) (Andreas Sanders verschob die Seite Drobny, Franz nach Franz Drobny: Wikifizierung)

Wechseln zu: Navigation, Suche

Drobny, Franz, * Wien 1.12.1863, † Graz 8.12.1924, Architekt.

Studium an der Technischen Hochschule Wien, 1889—1902 im Stadtbauamt Salzburg. Bauten: 1891—93 Andräschule, 1893—95 ehem. Leichenhalle (heute Verwaltung) am Kommunalfriedhof, 1896 Müllner Volksschule, 1896—98 Versorgungshaus (städt. Altersheim), Villenbauten, 1897—1900 Staats-→Gewerbeschule. 1902—13 Stadtbaudirektor in Karlsbad, dort Elisabethbad 1906—07, Städtische Markthalle 1912—13; ab 1913 Prof. an der Technischen Hochschule Graz. 1906 erschien sein Buch #Vom Wesen und von der Bedingtheit der Kunst. Betrachtungen und Gedanken# in Salzburg. Werke: #Bau und Betrieb von Badeanstalten in Kurorten#. 1908; #Über das Zusammenarbeiten des Architekten und des Ingenieurs bei der Planung von Eisenbetonbauten und über die künstlerische Gestaltung solcher Werke#. Berlin 1918. Beschäftigte sich in der #Deutschen Schachwoche# mit Spielstärkeberechnung.

Lit.:

M.O., G.P.