Alberto Susat

Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
Version vom 14. November 2016, 09:43 Uhr von Andreas Sanders (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „'''Susat, Alberto''', * Riva am Gardasee 20. 4. 1898, † ebenda 28. 5. 1977, Maler. Seit 1924 als Maler und Restaurator in Salzburg heimisch, verbrachte die…“)

(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu: Navigation, Suche

Susat, Alberto, * Riva am Gardasee 20. 4. 1898, † ebenda 28. 5. 1977, Maler.

Seit 1924 als Maler und Restaurator in Salzburg heimisch, verbrachte die Wintermonate regelmäßig im Süden. Er ist als Retter der im »Dritten Reich« unerwünschten →Faistauer-Fresken im →Festspielhaus, die er 1938 abnahm und 1956 wieder anbrachte, in die Annalen eingegangen. Sein eigenes Schaffen galt dem nass in nass vor der Natur gemalten Blumen- und Landschaftsaquarell, in dem er sich unter dem Einfluss A. →Steinharts von schwebender Durchsichtigkeit zu sprühendem Farberleben entwickelte.

Literatur:

  • Das Salzburger Jahr 1973/74, S. 74.
  • Kat. Karl Weiser und seine Freunde. Berufsvereinigung bildender Künstler, Salzburg 1992.
  • SN, 1. 6. 1977.
  • Gugg.
  • Vollmer.

N.Sch.