Sammlungen der Erzabtei St. Peter
Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
Version vom 22. Mai 2021, 20:39 Uhr von Helga Mitterhumer (Diskussion | Beiträge)
- Museum St. Peter und Lange Galerie (seit 2014): herausragende Exponate der Sammlungen und Dokumentation der Stiftsgeschichte im Rahmen des DomQuartiers Salzburg.
- Archäologische Studiensammlung (seit 2014): römische, mittelalterliche und neuzeitliche Funde mehrerer Grabungskampagnen seit 1980 im St.-Peter-Bezirk.
- Kunstsammlungen: systematische Sammlungstätigkeit seit dem späten 18. Jahrhundert, Werke der Bildenden und Angewandten Kunst (Gemälde, Grafik, Andachtsbildchen und Objekte, insgesamt ca. 40.000 Exponate).
- Mineraliensammlung (seit 1790): eine der bedeutendsten Mineraliensammlungen Österreichs, systematische Sammlungstätigkeit unter Abt Dominikus Hagenauer, bedeutende Ankäufe unter Albert Nagnzaun, Neuaufstellung, Erschließung und Erweiterung seit 2009.
- Musikalienarchiv (seit 1923): Werke geistlicher und weltlicher Musik vom 16.–20. Jahrhundert aus der gelebten Musikpflege in St. Peter. Handschriftenkatalog von Martin Bischofreiter, Musikdrucke (ca. 10.000) und Musikhandschriften (ca. 6.000), darunter Autografe u.a. von Anton Cajetan Adlgasser, Johann Ernst Eberlin, Michael Haydn, Leopold Mozart und Wolfgang Amadeus Mozart, Sigismund von Neukomm und Karl Santner.
Benützung der Sammlungen 2.–5. zu Studienzwecken auf Anfrage.
G.H.