Richard Hirschbäck

Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
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Richard Hirschbäck, * 2. Juli 1937 in Schwarzach, † 13. Juli 2007 in Zell am See; Maler.

Studium an der Wiener Akademie der bildenden Künste bei Albert Paris Gütersloh. Ausgehend von kleinformatigen Landschaftsbildern, die in den 70er-Jahren zu geometrisch-konstruktiven Bildern entwickelt wurden und z.B. die Zubetonierung der Landschaft thematisierten, schuf Hirschbäck anschließend ein umfangreiches, abstraktes Werk.

Nach informeller, expressiv-gestischer und farbintensiver Malerei und Arbeiten auf Papier entwickelte er Ende der 90er-Jahre flächig gestaltete Bilder, die oft von kräftigem Rot dominiert sind. Hirschbäck schuf einige Kunstwerke im öffentlichen Raum, z.B. die Fenster für die Kapelle im Krankenhaus in St. Veit oder die Kirchenfenster in Schüttdorf. Hirschbäck war Mitglied der Grazer Sezession und Gründungsmitglied der Gruppe 77 in Graz. Ab 1962 lebte er in Thumersbach bei Zell am See, engagierte sich im Vorstand des Salzburger Kunstvereins und im Gremium Kunst am Bau des Landes und setzte sich für die Gründung des Faistauer-Forums ein.

Lit.:

D.G.