Benedikt Werkstätter
Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
Version vom 1. Dezember 2016, 05:32 Uhr von Andreas Sanders (Diskussion | Beiträge) (added Category:Kein GND Eintrag using HotCat)
Werkstätter, (Johann) Benedikt, * Neumarkt am Wallersee, 21. 3. 1707 † Salzburg 12. 1. 1772, Maler.
Im Werkstattbetrieb des F. X. →König tätig, 1755 hochf. Kammerportier und Hofmaler. Wegen der Thematik und ihrer einständigen Umsetzung sein interessantestes Werk sind die 72 Darstellungen aus dem Salinenbetrieb in den Fürstenzimmern der ehemaligen Salinenverwaltung in Hallein (heute →Keltenmuseum) von 1757. Seine große Salzburg-Ansicht in Schloß Mirabell verbrannte beim Stadtbrand von 1818 ebenso wie seine Altarbilder in St. Sebastian. Noch erhaltene Arbeiten befinden sich in den Pfarrkirchen von Thalgau (1750) und Strobl (1759).
Literatur:
- I. Stehrer (Hg.): Strobl am Wolfgangsee. Strobl 1998, S. 312f.
- Thieme-Becker.
- Martin.
N.Sch.