Walter L. Brendel

Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
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Brendel, Walter L., * Ludwigshafen/Rhein 12. 8. 1923, Maler.

Studierte nach dem Krieg in München bei K. Caspar und begann 1948 mit abstrakterMalerei. B. lebt seit 1944 amChiemsee und hat seit 1974 ein Atelier im Salzburger →Künstlerhaus. Er gelangt seit den 60er Jahren in seinen Buchstaben- und Materialbildern sowie dadaistisch angehauchten Collagen zu einer ästhetisch verfeinerten eigenständigen Form des Skripturalismus bzw. Lettrismus.

Lit.:

  • Ausstellungskat.W. L. B.Werke von 1948-96, Schloß Puchheim b. Linz 1997.
  • Saur: Allg. Künstlerlexikon. Bd. 14, 1996.
  • Ausstellungskat. W. L. B. Werke von 1944-49, Hambacher Schloß 1994.
  • Ausstellungskat.W. B.Werke von 1955-56, Salzburg-Ludwigshafen 1993.
  • Ausstellungskat. W. L. B. Werke von 1983-93, Kunstverein Paderborn 1993.
  • Ausstellungskat. Galerie Kremer- Tengelmann. Gelsenkirchen 1986.

N.Sch.