Architekturpreis des Landes Salzburg

Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
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Der Architekturpreis des Landes Salzburg wird seit 1976 „zur Förderung und Anerkennung beispielgebender Leistungen auf dem Gebiete der Architektur“ (Statut) von der Salzburger Landesregierung vergeben. Salzburg war damit das erste Bundesland in Österreich, das einen Architekturpreis verlieh.

Die Jury hat hohen architektonisch-künstlerischen Wert, Übereinstimmung von Funktion und Form sowie sorgfältige technische und künstlerische Durchbildung einzufordern. Die Preisvergabe für Bauten aller Sparten erfolgte alle drei bis fünf Jahre, seit 2000 wird der Architekturpreis regelmäßig alle zwei Jahre vergeben. Sämtliche Einreichungen werden in einer Broschüre dokumentiert.

Erhalten haben den Architekturpreis u.a. Bauten von Gerhard Garstenauer, Wunibald Deininger, Lois Welzenbacher (jeweils postum), Wilhelm Holzbauer, Massimiliano Fuksas, Michael Alder, Josef Lackner sowie vom Architekturbüro Alfred Berger und Tiina Parkkinen (2020)[1]. Gleichzeitig mit dem Architekturpreis wird auch ein Förderstipendium des Landes mit 5.000 EUR vergeben. Seit 2016 ist der Architekturpreis des Landes Salzburg mit 10.000 EUR dotiert.

Lit.:

  • Initiative Architektur (Hg.): Architekturpreis des Landes Salzburg 1976–2000. Salzburg 2000.

N.M.

  1. http://www.drehpunktkultur.at/index.php/home-sp-1905016579/14498-ein-bad-und-gedanken-ueber-zaeune