Karl Maria Enk von der Burg

Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
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Karl Maria Enk von der Burg, * 1. Jänner 1800 in Salzburg, † 21. Oktober 1885 in Salzburg, Pädagoge, Schulinspektor. Enk von der Burg studierte in Graz und Wien und wurde 1829 Humanitätslehrer in Vinkovce, heute in Kroatien, wirkte ab 1834 am Gymnasium in Iglau, heute Jihlava, Tschechien, dessen Direktor er 1849 wurde. Von 1850 bis 1871 war Enk von der Burg Gymnasialinspektor für Niederösterreich, von 1852–54 Direktor der wissenschaftlichen Gymnasial-Prüfungs-Kommission. Enk von der Burg machte sich 1848 um die Reform der Mittelschulen verdient u. publizierte zahlreiche pädagogische Abhandlungen, u.a.: Briefe zur Gymnasialreform (1848). Teilnachlass im Salzburg Museum.

Lit.:

  • K.M.E.v. B. In: MGSLK 25, 1885, 121f.
  • Die Feier des vierzigjährigen Dienstjubiläums des k.k. Landes-Schul-Inspectors K.M.E.v. B. Wien 1870.

Th.W.