Kuratorium für Journalistenausbildung

Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
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Das Kuratorium für Journalistenausbildung (KfJ) ist eine 1978 von der Journalistengewerkschaft, dem Verband Österreichischer Zeitungen (VÖZ) und dem Österreichischen Zeitschriften- und Fachmedienverband (ÖZV) gegründete Einrichtung für die Aus- und Fortbildung von Journalisten in Österreich.

Seinen Hauptsitz hat es in der Stadt Salzburg, eine Geschäftsstelle befindet sich in Wien. Die Ausbildung orientiert sich an der Praxis, die Kooperation mit Universitäten sorgt für die wissenschaftliche Fundierung und fördert die internationale Vernetzung. Rund achtzig Seminare und Workshops finden jährlich österreichweit statt. Seit 1992 organisiert das KfJ das Österreichische Journalisten-Kolleg (crossmediale Ausbildung für Jungjournalisten und Quereinsteiger).

Das KfJ beteiligt sich an internationalen Kooperationen wie dem Austauschprogramm US-Austrian Journalism Exchange Fellowship oder den Eurotours-Recherchereisen in EU-Länder. Der Masterstudiengang New Media Journalism wird im Dreieck Österreich-Deutschland-Schweiz angeboten, richtet sich an Medienschaffende und Kommunikationsverantwortliche und vermittelt journalistische, technische und Management-Kompetenzen. Der Studiengang schließt mit dem Titel Master of Arts (MA) ab.

Für freie Journalisten sowie für österreichische Studierende der Kommunikationswissenschaft vergibt das KfJ Stipendien für das Journalisten-Kolleg sowie für Redaktionsvolontariate während der Sommerferien.


Lit.:

H.P.