Mozart-Matineen

Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
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Ivor Bolton und das Mozarteumorchester, 2011

Die Mozart-Matineen sind eine 1949 von Bernhard Paumgartner bei den Salzburger Festspielen mit besonderem Programmkonzept eingeführte Konzertreihe mit Werken von Wolfgang Amadeus Mozart.

Sie umfassten ursprünglich zwei Sinfonien, davon eine Jugendsinfonie, als Rahmen für zwei weitere Kompositionen, in denen Instrumental- und Vokalsolisten in Konzerten und Konzertarien mitwirkten. Die Mozart-Matineen finden zur Festspielzeit jeweils am Sonntagvormittag, seit 1981 zusätzlich auch am vorhergehenden Samstag statt. Seit der Intendanz von Gerard Mortier wurde das Programm der Mozart-Matineen erweitert, v.a. durch die Gegenüberstellung mit Werken der Zeitgenossen Mozarts.

Lit.:

  • H. Rabl-Stadler u.a. (Hg.): Das Große Welttheater. 90 Jahre Salzburger Festspiele. Salzburg 2010.
  • Salzburger Mozart-Lexikon. Bad Honnef 2005.

G.W