Philharmonie Salzburg

Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
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Die Philharmonie Salzburg wurde 1998 von Elisabeth Fuchs, Dirigentin und später Leiterin der Salzburger Kulturvereinigung als Junge Philharmonie Salzburg gegründet; seit 2012 Philharmonie Salzburg.

Das Orchester spielt pro Jahr mehr als fünfzig Konzerte, u.a. bei den Salzburger Festspielen, beim Salzburger Neujahrskonzert im Großen Festspielhaus, in der Tonhalle Düsseldorf, im Zollverein Essen oder im Brucknerhaus Linz; immer wieder werden Gastdirigent*innen wie Tobias Wögerer, Michi Gaigg, Isaac Karabtchevsky, Carlos Dominguez-Nieto, Bruno Weinmeister, Marco Boemi oder Rémy Ballot eingeladen.

Die Programmatik erscheint unkonventionell; das breite Repertoire beinhaltet auch zahlreiche Uraufführungen zeitgenössischer Werke, selten Gespieltes und Crossover-Projekte. Zentrales Anliegen der Philharmonie Salzburg ist die Musikvermittlung: Im Rahmen der 2007 ebenfalls von Fuchs gegründeten Kinderfestspiele werden z.B. Workshopkonzerte veranstaltet, um Kindern den Einstieg in die klassische Musik zu erleichtern. 2011 kamen Teenie-, später noch Lehrlingskonzerte im Großen Festspielhaus hinzu.

Lit.:

S.H.