Rolf Liebermann: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
Wechseln zu: Navigation, Suche
Zeile 1: Zeile 1:
'''Liebermann, Rolf''', * Zürich 14. 9. 1910, † Zürich 2. 1. 1999, Jurist, Tonmeister, Komponist und Intendant.
+
'''Liebermann, Rolf''', * Zürich 14.9.1910, † Zürich 2.1.1999, Jurist, Tonmeister, Komponist und Intendant.
  
Schüler von Hermann Scherchen und Wladimir Vogel, 1945-59 Tätigkeit bei Rundfunkanstalten in der Schweiz und in Deutschland, 1959 Intendant der Hamburgischen Staatsoper, 1973-80 Generalintendant der Vereinigten Pariser Opernbühnen; 1983-87 Leiter der →Intern. Sommerakad. Mozarteum, von 1986 an wieder Intendant an der Hamburgischen Staatsoper. Komponierte Opern (u. a. «Penelope», UA Salzburger →Festspiele 1954, «Die Schule der Frauen», UA Salzburger →Festspiele 1957), Orchesterwerke, z. T. experimentellen Charakters, wie das Concerto für Jazz-Band und Orchester und die Sinfonie «Les Échanges» für 159 Büromaschinen, sowie Vokalwerke und Kammermusik.
+
Schüler von Hermann Scherchen und Wladimir Vogel, 1945-59 Tätigkeit bei Rundfunkanstalten in der Schweiz und in Deutschland, 1959 Intendant der Hamburgischen Staatsoper, 1973-80 Generalintendant der Vereinigten Pariser Opernbühnen; 1983-87 Leiter der →Intern. Sommerakad. Mozarteum, von 1986 an wieder Intendant an der Hamburgischen Staatsoper. Komponierte Opern (u. a. #Penelope#, UA Salzburger →Festspiele 1954, #Die Schule der Frauen#, UA Salzburger →Festspiele 1957), Orchesterwerke, z. T. experimentellen Charakters, wie das Concerto für Jazz-Band und Orchester und die Sinfonie #Les Échanges# für 159 Büromaschinen, sowie Vokalwerke und Kammermusik.
 
   
 
   
Autobiographische Veröffentlichungen: «Opernjahre»(1977) und «Und jedermann erwartet sich ein Fest» (1981).  
+
Autobiographische Veröffentlichungen: #Opernjahre#(1977) und #Und jedermann erwartet sich ein Fest# (1981).  
  
 
Lit.:  
 
Lit.:  

Version vom 1. März 2018, 17:38 Uhr

Liebermann, Rolf, * Zürich 14.9.1910, † Zürich 2.1.1999, Jurist, Tonmeister, Komponist und Intendant.

Schüler von Hermann Scherchen und Wladimir Vogel, 1945-59 Tätigkeit bei Rundfunkanstalten in der Schweiz und in Deutschland, 1959 Intendant der Hamburgischen Staatsoper, 1973-80 Generalintendant der Vereinigten Pariser Opernbühnen; 1983-87 Leiter der →Intern. Sommerakad. Mozarteum, von 1986 an wieder Intendant an der Hamburgischen Staatsoper. Komponierte Opern (u. a. #Penelope#, UA Salzburger →Festspiele 1954, #Die Schule der Frauen#, UA Salzburger →Festspiele 1957), Orchesterwerke, z. T. experimentellen Charakters, wie das Concerto für Jazz-Band und Orchester und die Sinfonie #Les Échanges# für 159 Büromaschinen, sowie Vokalwerke und Kammermusik.

Autobiographische Veröffentlichungen: #Opernjahre#(1977) und #Und jedermann erwartet sich ein Fest# (1981).

Lit.:

  • G. Aurbek: R. L.. Hamburg 2001.
  • C. Riess: R. L. Nennen Sie mich einfach Musiker. Hamburg 1977.

G.W.