Hugo Wolf: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Wolf, Hugo''', * Windischgrätz (Slowenien) 13.3.1860, † Wien 22.2.1903, Komponist.
 
'''Wolf, Hugo''', * Windischgrätz (Slowenien) 13.3.1860, † Wien 22.2.1903, Komponist.
  
W. kam 21-jährig am 20. 11. 1881 für kurze Zeit (bis Jänner 1882) als 2. Theater-Kapellmeister nach Salzburg, wo er im 2. Stock des Hauses Bergstraße 8 wohnte. Erfolgreich leitete er die Klavierproben mit den Solisten und dem Chor und hatte - gegen seinen Willen und mit mäßigem Erfolg - auch Operetten und #Possen mit Musik# zu dirigieren. Als sich die Orchestermusiker weigerten, unter W.s Leitung zu spielen, kam es nach einem heftigen Wortwechsel mit Direktor Leopold Müller zum Bruch. „Das Theater hier ist mehr eine Intriganten- als Kunstschule“,  berichtete W.. „Vom 16. [1. 1882] gehöre ich nicht mehr diesem Saustall an.“  
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W. kam 21-jährig am 20.11.1881 für kurze Zeit (bis Jänner 1882) als 2. Theater-Kapellmeister nach Salzburg, wo er im 2. Stock des Hauses Bergstraße 8 wohnte. Erfolgreich leitete er die Klavierproben mit den Solisten und dem Chor und hatte gegen seinen Willen und mit mäßigem Erfolg auch Operetten und #Possen mit Musik# zu dirigieren. Als sich die Orchestermusiker weigerten, unter W.s Leitung zu spielen, kam es nach einem heftigen Wortwechsel mit Direktor Leopold Müller zum Bruch. „Das Theater hier ist mehr eine Intriganten- als Kunstschule“,  berichtete W.. „Vom 16.[1.1882] gehöre ich nicht mehr diesem Saustall an.“  
 
   
 
   
 
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Version vom 30. Mai 2018, 16:31 Uhr

Wolf, Hugo, * Windischgrätz (Slowenien) 13.3.1860, † Wien 22.2.1903, Komponist.

W. kam 21-jährig am 20.11.1881 für kurze Zeit (bis Jänner 1882) als 2. Theater-Kapellmeister nach Salzburg, wo er im 2. Stock des Hauses Bergstraße 8 wohnte. Erfolgreich leitete er die Klavierproben mit den Solisten und dem Chor und hatte – gegen seinen Willen und mit mäßigem Erfolg – auch Operetten und #Possen mit Musik# zu dirigieren. Als sich die Orchestermusiker weigerten, unter W.s Leitung zu spielen, kam es nach einem heftigen Wortwechsel mit Direktor Leopold Müller zum Bruch. „Das Theater hier ist mehr eine Intriganten- als Kunstschule“, berichtete W.. „Vom 16.[1.1882] gehöre ich nicht mehr diesem Saustall an.“

Lit.:

  • H. Wolf: Vom Sinn der Töne. Briefe und Kritiken. Leipzig 1991.

G.W.