Heinrich von Zimburg: Unterschied zwischen den Versionen

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* M. Martischnig: H. v. Z. (1895-1978). Bibliographie, in: MGSLK 119, 1979, S. 421 ff. Nekr. ebenda, S. 471 ff.
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* M. Martischnig: H. v. Z. (1895-1978). Bibliographie, in: MGSLK 119, 1979, S. 421-439. Nekr. ebenda, S. 471-476.
  
 
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Version vom 11. Juli 2018, 17:04 Uhr

Zimburg, Heinrich von, * Mährisch-Weißkirchen 18. 5. 1895, † St. Johann im Pongau 30. 3. 1978, Kurdirektor in Badgastein seit 1934, Heimatforscher bes. des Gasteiner Tales.

Frühes Interesse für zahlreiche Wissensgebiete, bes. für die Landeskunde. Maßgeblich an der Entwicklung Badgasteins zum Weltkurort beteiligt. Initiator des 1936 gegründeten →Forschungsinstituts Gastein der Österr. Akad. der Wissenschaften. Stellte anlässlich der 500. Wiederkehr des Kuraufenthalts von Kaiser Friedrich III. in Gastein eine Jubiläumsschau zusammen, die Grundstock des Badgasteiner Heimatmuseums wurde (zweitältestes Museum im Land Salzburg). Gründete 1935 das »Badgasteiner Badeblatt« (1970 eingestellt), das eine stattliche Anzahl »Gastuniensia« brachte. Neben über 500 Abhandlungen wissenschaftliche Schwerpunkte auf der »Geschichte Gasteins und des Gasteiner Tales« (1948), dem »Perchtenlauf in der Gastein« (1947), lokalen Ergänzungen der Sagensammlung von R. v. →Freisauff und auf Trachtenstudien.

Literatur:

  • M. Martischnig: H. v. Z. (1895-1978). Bibliographie, in: MGSLK 119, 1979, S. 421-439. Nekr. ebenda, S. 471-476.