Sándor Végh: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
Wechseln zu: Navigation, Suche
K (Schützte „Végh, Sándor“ ([Bearbeiten=Nur Administratoren erlauben] (unbeschränkt) [Verschieben=Nur Administratoren erlauben] (unbeschränkt)))
(kein Unterschied)

Version vom 20. Juli 2018, 11:46 Uhr

Végh, Sándor, * Klausenburg (Siebenbürgen) 17.5.1912, † Freilassing 7.1.1997, Geiger und Dirigent.

Studium in Budapest bei Jenö v. Hubay, Zoltan Kodály und Leo Weiner. Gründete das Ungarische Streichquartett und das Végh-Quartett, daneben von 1930–1934 intern. Karriere als Geiger und Kammermusikpartner von Pablo Casals. 1940 Prof. an der Musikhochschule Budapest, 1953 an der Musikakad. Basel, 1956 Freiburg/Breisgau, 1963 Düsseldorf. Im selben Jahr gründete er das #Festival di Musica di Camera# in Cervo, wo er mit Yehudi Menuhin, Svjatoslav Richter und Gidon Kremer musizierte. 1972 begründete Végh das #International Musicians Seminar# in Prussia Cove im englischen Cornwall. Am →Mozarteum leitete er eine Meisterklasse und seit 1978 die →Camerata Salzburg, aus der er mit seinen legendären Mozart-, Beethoven- und Bartók-Interpretationen ein Ensemble intern. Ranges formte.

Lit.:

  • L. Hochstraate (Hg.): Camerata Salzburg. Salzburg 2012.

G.K.