Matthias Diesel: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
K (Schützte „Diesel, Matthias“ ([Bearbeiten=Nur Administratoren erlauben] (unbeschränkt) [Verschieben=Nur Administratoren erlauben] (unbeschränkt))) |
K (Korrekturen, Typographie) |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
'''Diesel, Matthias''', * Bernried 5.2.1675, † München 11.3.1752, Gartenarchitekt und Zeichner. | '''Diesel, Matthias''', * Bernried 5.2.1675, † München 11.3.1752, Gartenarchitekt und Zeichner. | ||
− | + | 1706—10 Studium in Frankreich u.a. Ländern Europas; 1713—17 in Salzburg als Kammerdiener und Hofgarteninspektor, mit der Gestaltung des Gartens von Schloss →Mirabell, vielleicht auch derer von Fronburg, Röcklbrunn, →Hellbrunn betraut (jedenfalls sind sie in sein 1717 erschienenes Stichwerk #Erlustierende Augenweide in Vorstellung Herrlicher Garten und Lustgebäude# aufgenommen). 1718 von Kurfürst Max Emanuel als „Ingenieur bei den Hof- und Lustgärten“ nach München berufen. | |
Lit.: | Lit.: |
Version vom 23. September 2018, 14:42 Uhr
Diesel, Matthias, * Bernried 5.2.1675, † München 11.3.1752, Gartenarchitekt und Zeichner.
1706—10 Studium in Frankreich u.a. Ländern Europas; 1713—17 in Salzburg als Kammerdiener und Hofgarteninspektor, mit der Gestaltung des Gartens von Schloss →Mirabell, vielleicht auch derer von Fronburg, Röcklbrunn, →Hellbrunn betraut (jedenfalls sind sie in sein 1717 erschienenes Stichwerk #Erlustierende Augenweide in Vorstellung Herrlicher Garten und Lustgebäude# aufgenommen). 1718 von Kurfürst Max Emanuel als „Ingenieur bei den Hof- und Lustgärten“ nach München berufen.
Lit.:
- S. Partsch: Matthias Diesel. In: Günter Meißner (Hrsg.): Saur allgemeines Künstler-Lexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker. Band 27. Leipzig 2000.
- A. Hahnl: Zum Salzburger Werk des M. Di(e)sel. In: Von österreichischer Kunst, Klagenfurt 1983.
- Fuhrmann-Stadt.
M.O.