Carl Orff: Unterschied zwischen den Versionen
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* W. Thomas: Das Rad der Fortuna. Ausgewählte Aufsätze zu Werk und Wirkung C. O.s. Mainz 1990. | * W. Thomas: Das Rad der Fortuna. Ausgewählte Aufsätze zu Werk und Wirkung C. O.s. Mainz 1990. |
Version vom 28. September 2018, 09:58 Uhr
Orff, Carl, * München 10.7.1895, † München 29.3.1982, Komponist und Pädagoge.
Gründete 1924, zusammen mit der Autorin Dorothee Günther in München die „Günther-Schule“ für Gymnastik, Musik und Tanz und entwarf das Konzept seines Schulwerks, einer neuartigen elementaren Musik-, Sprach- und Tanzerziehung in Verbindung mit von ihm entwickelten Schlaginstrumenten („Orff-Instrumentarium“). 1932–35 publizierte er gemeinsam mit Gunild Keetman und Hans Bergese die Reihe „Orff-Schulwerk. Elementare Musikübung“. Seit 1961 leitete er das von ihm gegründete →Orff-Institut am →Mozarteum. Auch in seinen Kompositionen strebte O., beginnend mit den #Carmina burana#(1937), die Einheit von Musik, Sprache und Bewegung und eine Erneuerung des Musiktheaters an. 1973 UA des Spiels vom Ende der Zeiten (#De temporum fine comoedia#) im Rahmen der Salzburger →Festspiele; Dirigent: H. v. →Karajan.
Lit.:
- W. Thomas: Das Rad der Fortuna. Ausgewählte Aufsätze zu Werk und Wirkung C. O.s. Mainz 1990.
- L. Gersdorf: C. O. in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Reinbek 1981.
G.W.