Egon Lendl: Unterschied zwischen den Versionen
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− | * R. Müller: Egon Lendl. Graz 2015 | + | * R. Müller: Egon Lendl. Graz 2015 http://agso.uni-graz.at/spannkreis/biografien/l/lendl_egon.html, 13.3.2018 |
* H. Bobek: Egon Lendl – Eine Würdigung. In: E. Arnberger (Hg.): Mitteilungen der österreichischen Geographischen Gesellschaft 109 (1967), S. 9–18. | * H. Bobek: Egon Lendl – Eine Würdigung. In: E. Arnberger (Hg.): Mitteilungen der österreichischen Geographischen Gesellschaft 109 (1967), S. 9–18. | ||
Version vom 24. Oktober 2018, 14:43 Uhr
Lendl, Egon, * Trient 1.11.1906, † Salzburg 7.1.1989, Geograph.
Als Sohn eines k.k. Oberleutnants in versch. Garnisionsstädten aufgewachsen, besuchte L. in Wien das Gymnasium und studierte dort Geographie, Geschichte und Volkskunde. Seit 1932 Mitglied der NSDAP, wirkte er für kurze Zeit als Gymnasiallehrer und Assistent am Institut für Geographie an der Univ. Wien. Nach Kriegsende arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am →Haus der Natur in Sbg. Er wurde mit dem Aufbau des „Salzburger Heimatatlaswerks“ betraut und Leiter der dafür geschaffenen Dienststelle. Seine Habilitation erfolgte 1953 in Wien, zehn Jahre später seine Berufung an die wiedergegründete →Univ. Salzburg, der er im Studienjahr 1964/65 als erster Rektor vorstand. L., der zahlreiche Publikationen verfasste, emeritierte 1977.
Lit.:
- R. Müller: Egon Lendl. Graz 2015 http://agso.uni-graz.at/spannkreis/biografien/l/lendl_egon.html, 13.3.2018
- H. Bobek: Egon Lendl – Eine Würdigung. In: E. Arnberger (Hg.): Mitteilungen der österreichischen Geographischen Gesellschaft 109 (1967), S. 9–18.
Ch.B.