Friedrich Graf Spaur: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Spaur, Friedrich Graf''', * Mainz 1.2.1756, † Wien 6.3.1821, Schriftsteller, Philanthrop und Aufklärer, seit 1777 Domherr in Salzburg.
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Friedrich Graf '''Spaur''', * 1. Februar 1756 in Mainz, † 6. März 1821 in Wien, Schriftsteller, Philanthrop und Aufklärer, seit 1777 Domherr in Salzburg.
  
S. wurde bekannt als geistiger Vater der Landwirtschaftsschulen, stand unter dem Einfluss der →Illuminaten, verfasste die Werke #Reise durch Oberdeutschland# (1800), #Spaziergänge in den Umgebungen Salzburgs# (1834) u.a., die auch als landeskundliche Quelle von kulturwissenschaftlicher Bedeutung sind. Im Spaurschen Haus am heutigen Mozartplatz starb 1842 Constanze →Mozart-Nissen.  
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Spaur wurde bekannt als geistiger Vater der Landwirtschaftsschulen, stand unter dem Einfluss der [[Illuminaten]], verfasste die Werke ''Reise durch Oberdeutschland'' (1800), ''Spaziergänge in den Umgebungen Salzburgs'' (1834) u.a., die auch als landeskundliche Quellen von kulturwissenschaftlicher Bedeutung sind. Im Spaurschen Haus am heutigen Mozartplatz starb 1842 [[Constanze Mozart]].
  
 
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* G. Ammerer: F.G. S., in: ÖBL 1815-1950, Bd. 13, 2007, S. 8f.
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* G. Ammerer: F.G. S. In: ÖBL 1815–1950, Bd. 13, 2007, S. 8f.
* U. Salzmann: F.G. S.s. Leben. Begleitheft zur Neuauflage der #Reise durch Oberdeutschland#, Salzburg 1985.
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* U. Salzmann: F.G. S.s. Leben. Begleitheft zur Neuaufl. der Reise durch Oberdeutschland. Salzburg 1985.
  
 
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Version vom 2. November 2020, 08:40 Uhr

Friedrich Graf Spaur, * 1. Februar 1756 in Mainz, † 6. März 1821 in Wien, Schriftsteller, Philanthrop und Aufklärer, seit 1777 Domherr in Salzburg.

Spaur wurde bekannt als geistiger Vater der Landwirtschaftsschulen, stand unter dem Einfluss der Illuminaten, verfasste die Werke Reise durch Oberdeutschland (1800), Spaziergänge in den Umgebungen Salzburgs (1834) u.a., die auch als landeskundliche Quellen von kulturwissenschaftlicher Bedeutung sind. Im Spaurschen Haus am heutigen Mozartplatz starb 1842 Constanze Mozart.

Lit.:

  • G. Ammerer: F.G. S. In: ÖBL 1815–1950, Bd. 13, 2007, S. 8f.
  • U. Salzmann: F.G. S.s. Leben. Begleitheft zur Neuaufl. der Reise durch Oberdeutschland. Salzburg 1985.

R.R.H.