Julius Schilling: Unterschied zwischen den Versionen
(Wikifiziert) |
(sortierung) |
||
(Eine dazwischenliegende Version desselben Benutzers wird nicht angezeigt) | |||
Zeile 9: | Zeile 9: | ||
P.F.K. | P.F.K. | ||
+ | {{Normdaten|TYP=p|GND=139654232}} | ||
+ | |||
+ | {{SORTIERUNG:Schilling, Julius}} | ||
[[Kategorie:Wissenschaft und Geschichte]] | [[Kategorie:Wissenschaft und Geschichte]] | ||
[[Kategorie:Person]] | [[Kategorie:Person]] | ||
[[Kategorie:Freigabe Bereichsleitung]] | [[Kategorie:Freigabe Bereichsleitung]] |
Aktuelle Version vom 27. Februar 2021, 05:22 Uhr
Julius Schilling, * 21. September 1800 in Posen, Preußen, heute Poznán, Polen; † 3. März 1870 in Salzburg, Schriftsteller und Schriftsetzer. Erlernte das Setzerhandwerk, kam 1823 auf der Wanderschaft nach Salzburg und arbeitete bis 1868 in der Duyleschen Druckerei (Verlagswesen).
Schilling nahm am Salzburger Kulturleben regen Anteil und wurde zu einer stadtbekannten Persönlichkeit. Er veröffentlichte Gelegenheitsgedichte und kleinere historische Aufsätze zur Geschichte der Stadt, 1832 bot er in seinem Versuch über Salzburgs Numismatik einen ersten Überblick über die Salzburger Münzgeschichte (Numismatik) und regte die Gründung eines „Provinzialmuseums“ (Salzburg Museum) an. 1835–52 beaufsichtigte er die Ausgrabungen auf dem Bürglstein. 1835 gab er den ersten Impuls für die Errichtung eines Mozartdenkmals in Salzburg.
Lit.:
- H. Reitterer: J. Sch. In: ÖBL Bd. 10, Wien 1991, S. 137.
P.F.K.