Karl Wurmb: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Er studierte am Polytechnikum in Zürich, wurde Bauingenieur im Eisenbahnbau (u. a. Bauleitung beim Arlbergtunnel), 1890 Leiter der Steiermärkischen Landesbahnen, 1894 Sektionschef im Wiener Handelsministerium, war mit der Leitung des Baus der Alpenbahnen (Tauern-, Karawanken- und | + | Er studierte am Polytechnikum in Zürich, wurde Bauingenieur im Eisenbahnbau (u.a. Bauleitung beim Arlbergtunnel), 1890 Leiter der Steiermärkischen Landesbahnen, 1894 Sektionschef im Wiener Handelsministerium, war mit der Leitung des Baus der Alpenbahnen (Tauern-, Karawanken- und Phyrnbahn) betraut. Wurmb erwarb knapp vor seinem Tod das Wisenegg-Gut am Radstädter Tauern. Er wurde 1901 für die Erbauung der [[Tauernbahn]] zum Ehrenbürger der Stadt Salzburg ernannt; 1913 Enthüllung des Wurmb-Denkmales (von Hans Rathansky) an der Schwarzstraße. |
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Aktuelle Version vom 27. Februar 2021, 05:31 Uhr
Karl Wurmb, * 18. September 1850 in Neumarkt/Hausruck , † 30. Jänner 1907 in Wien, Eisenbahningenieur.
Er studierte am Polytechnikum in Zürich, wurde Bauingenieur im Eisenbahnbau (u.a. Bauleitung beim Arlbergtunnel), 1890 Leiter der Steiermärkischen Landesbahnen, 1894 Sektionschef im Wiener Handelsministerium, war mit der Leitung des Baus der Alpenbahnen (Tauern-, Karawanken- und Phyrnbahn) betraut. Wurmb erwarb knapp vor seinem Tod das Wisenegg-Gut am Radstädter Tauern. Er wurde 1901 für die Erbauung der Tauernbahn zum Ehrenbürger der Stadt Salzburg ernannt; 1913 Enthüllung des Wurmb-Denkmales (von Hans Rathansky) an der Schwarzstraße.
Lit.:
- DBE.
- F. Binder, M. Rohlena: Zum Gedenken an Dr. Ing. h.c. Karl Wurmb, in: Blätter für Technikgesch., 1950.
- Nekr. in: MGSLK 47, 1907.
E.M.