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− | 1919 gab Schmidhammer mit [[Joseph August Lux]] und [[Franz Ledwinka]] die Kunstzeitschrift ''Kunst- und Kulturrat'' heraus und führte kurzzeitig am Standort Salzburg die Künstler-Werkstätten für Kunst und Mode mit Lehrwerkstätten für Frauen (Mitarbeiterinnen [[Emma Schlangenhausen]], | + | 1919 gab Schmidhammer mit [[Joseph August Lux]] und [[Franz Ledwinka]] die Kunstzeitschrift ''Kunst- und Kulturrat'' heraus und führte kurzzeitig am Standort Salzburg die Künstler-Werkstätten für Kunst und Mode mit Lehrwerkstätten für Frauen (Mitarbeiterinnen [[Emma Schlangenhausen]], Hilde Exner und I. Lux). |
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Aktuelle Version vom 13. Mai 2021, 14:37 Uhr
Georg Schmidhammer, * 11. März 1889 in Salzburg, † 28. Juni 1946 in Salzburg, Architekt, Kunstgewerbler, Gebrauchsgrafiker, Bühnen- und Kostümbildner, Lehrer und Publizist.
Zusammenarbeit mit Eduard Wiedenmann (Kurhaus-Umbauprojekt, 1912) und Paul Geppert (Naturdunstbad Bad Gastein, 1914). Anfangs Jugendstil und Heimatschutz verpflichtet (Lungenheilstätte Grafenhof in St. Veit, 1913), entwickelte sich Schmidhammer zur Internationalen Moderne. 1928 Strandbad Neumarkt; 1928 Betriebsgebäude Omnibusunternehmen Sol (Abbruch 1983), 1939 Astoria-Bar im Geschäftshaus Franz Pfanzelters.
1919 gab Schmidhammer mit Joseph August Lux und Franz Ledwinka die Kunstzeitschrift Kunst- und Kulturrat heraus und führte kurzzeitig am Standort Salzburg die Künstler-Werkstätten für Kunst und Mode mit Lehrwerkstätten für Frauen (Mitarbeiterinnen Emma Schlangenhausen, Hilde Exner und I. Lux).
Lit.:
- J. Breuste: Jugendstil in Salzburg. Salzburg 2013, S. 109, 111.
- O. Kunz: Projektierte unausgeführte Monumentalbauten in Salzburg in den letzten sechzig Jahren. In: SV, Jubiläumsausgabe 1930. S. 20.
- N.N.: Ein Autobahnhof in Salzburg. Feierliche Eröffnung des neuen Betriebsgebäudes der „Sol”. In: Allgemeine Automobil-Zeitung, 29. Jg., Nr. 1, 1929, S. 31f.
J.B.