Archiv der Erzabtei St. Peter: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Archiv der Erzabtei St. Peter''' ist ein Archiv der Äbte (seit 987) und der Wirtschaftsverwaltung des um 696 gegründeten Klosters [[St. Peter]], umfassende Repertorien durch [[Seeauer, Beda|Beda Seeauer]] und auch [[Nagnzaun, Albert|Albert Nagnzaun]], Neuordnung 1942 unter [[Martin, Franz|Franz Martin]].
  
Stiftsbibliothek, Musikalienarchiv. Archiv, gegründet 987 nach der Trennung von Abtei und Erzbistum. Bestände: Urkunden (ca 5000 Nummern von 1005 bis 20. Jh.), buchförmige Archivalien 891 Num., älteste Hs. A 1 →Verbrüderungsbuch 784, Akten (2787 Num. 15.-20. Jh.), Registratur: neue Akten (ca. 300 Num. 19.-20. Jh.), Urbarien, Zehent- u. Stiftbücher, Weistümer, Noteln, Kopialbücher (1342 Num.), Karten und Risse (ca 700 Num.), Fotosammlung (ca. 2000 Stück). Stiftsbibliothek, gegr. unter Eb. →Arn(o), Bestände: Hs. (Pergament- und Papierhs. 846 Num. vor 1600 und 443 Num. nach 1600), Inkunabeln (862 Num. u. 29 Einblattdrucke), Frühdrucke (ca. 2400 Titel), Antiquiora (ca. 80 000 Vol.),Novissima (ca. 40 000 Vol.), Kartenu. Atlantensammlung (ca. 5000), Graphiksammlung (ca. 2800 Num.), Andachtsbilder (Sammlung P. Gregor Reitlechner OSB), Salzburger Fürsten- und Hofkalender (Sammlung P. Josef v. Straßer OSB), Musikalienarchiv. Mit der Auflösung des stiftseigenen Chores und des Orchesters 1923 entstand das Musikalienarchiv St. Peter. Seit den 70er Jahren wird an einem wissenschaftlichen Kat. gearbeitet. Das Musikalienarchiv gliedert sich in zwei Teile: Musikhs. (ca. 6000 Titel, Hauptbestände erworben von 1750 bis 1920) und die Musikdrucke (ca. 10000 Titel, 1520 bis Gegenwart). Die Sammlung ist ein historisches Dokument für die Verbindung bedeutender Musiker mit dem Stift und der Pflege geistlicher und weltlicher Musik im Kloster. Die drei Institutionen befinden sich in →St. Peter, Klosterbezirk Mühlenhof.
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Bestände: Urkunden (ab 1006), buchförmige Archivalien (älteste Handschrift [[Verbrüderungsbuch]] 784), Akten (ab 15. Jahrhundert), Plansammlung (ab 17. Jahrhundert), Fotosammlung (ab ca. 1860), Sondersammlungen (Briefmarken, Postkarten, Siegelstempel, Sterbebildchen).
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Weitere Archivkörper: Pfarr-Archiv Abtenau und Rußbach, Propstei-Archiv Wieting, Archiv der Österreichischen Benediktinerkongregation. Benützung nach Terminvereinbarung.
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Aktuelle Version vom 15. Mai 2021, 16:53 Uhr

Das Archiv der Erzabtei St. Peter ist ein Archiv der Äbte (seit 987) und der Wirtschaftsverwaltung des um 696 gegründeten Klosters St. Peter, umfassende Repertorien durch Beda Seeauer und auch Albert Nagnzaun, Neuordnung 1942 unter Franz Martin.

Bestände: Urkunden (ab 1006), buchförmige Archivalien (älteste Handschrift Verbrüderungsbuch 784), Akten (ab 15. Jahrhundert), Plansammlung (ab 17. Jahrhundert), Fotosammlung (ab ca. 1860), Sondersammlungen (Briefmarken, Postkarten, Siegelstempel, Sterbebildchen).

Weitere Archivkörper: Pfarr-Archiv Abtenau und Rußbach, Propstei-Archiv Wieting, Archiv der Österreichischen Benediktinerkongregation. Benützung nach Terminvereinbarung.

G.H.