Vladimir Vertlib: Unterschied zwischen den Versionen

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* J. Matveev: Vladimir Vertlib on „Jewish identity in particular and identity and belonging in general“. In: German Life and Letters 68, 2015, S. 458–474.   
 
* J. Matveev: Vladimir Vertlib on „Jewish identity in particular and identity and belonging in general“. In: German Life and Letters 68, 2015, S. 458–474.   
* J. Höllwerth-Schelechowa: „Heimat“ und „Identität“. Russische Juden im Erzählwerk von Vladimir Vertlib. Dipl.-Arb. Univ. Salzburg 2008.
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* J. Höllwerth-Schelechowa: „Heimat“ und „Identität“. Russische Juden im Erzählwerk von Vladimir Vertlib. Dipl. Univ. Salzburg 2008.
  
 
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Version vom 23. Mai 2021, 19:59 Uhr

Vladimir Vertlib, * 2. Juli 1966 in Leningrad, Schriftsteller, lebt in Salzburg und Wien.

Die russisch-jüdische Familie Vertlib verließ 1971 die Sowjetunion und ließ sich nach Aufenthalten u.a. in Israel und den USA 1981 in Österreich nieder. Vertlib studierte in Wien Volkswirtschaft. Migration und (De-)Konstruktion ethnischer Identitäten sind Themen der Romane Das besondere Gedächtnis der Rosa Masur (2001), Letzter Wunsch (2003), Am Morgen des zwölften Tages (2009) und Lucia Binar und die russische Seele (2015). Autobiografisch geprägt sind Abschiebung (1995), Zwischenstationen (1999), Schimons Schweigen (2012) und Viktor hilft (2018). Vertlib schrieb den Text zu Wolfgang R. Kubizeks Mauthausen-Oratorium … und alle Toten starben friedlich … (2007).

Auszeichnungen: Österreichischer Förderungspreis für Literatur (1999), Adelbert-von-Chamisso-Förderpreis 2001, Anton-Wildgans-Preis 2002.

Literatur:

  • J. Matveev: Vladimir Vertlib on „Jewish identity in particular and identity and belonging in general“. In: German Life and Letters 68, 2015, S. 458–474.
  • J. Höllwerth-Schelechowa: „Heimat“ und „Identität“. Russische Juden im Erzählwerk von Vladimir Vertlib. Dipl. Univ. Salzburg 2008.

R.L.