Josef Dürlinger: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Dürlinger, Josef''', * 2. 10. 1805 Limberg bei Zell am See, † 23. 4. 1867 Salzburg, Priester und Schriftsteller.
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Josef '''Dürlinger''', * 2. Oktober 1805 in Limberg bei [[Zell am See]], † 23. April 1867 in Salzburg; Priester und Schriftsteller.
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Dürlinger war 17 Jahre Seelsorger in verschiedenen Pfarreien, u.a. 1848–57 in Hallwang, bevor er sich aus gesundheitlichen Gründen von dieser Tätigkeit zurückzog und ganz der Geschichtsforschung widmete. Die letzten sechs Lebensjahre verbrachte er im Kloster [[St. Peter]]. Er verfasste eine Ortschronik von Hallwang, zahlreiche landeskundliche Darstellungen, v.a. über den Pinzgau (''Hausbuch des Pinzgaues'', 1866), und gab das ''Historisch-statistische Handbuch der Erzdiözese Salzburg'' heraus. Sein ''Historisch-statistisches Handbuch von Pongau'' erschien 1867, kurz nach seinem Tod.
  
D. war 17 Jahre Seelsorger in verschiedenen Pfarreien, bevor er sich aus gesundheitlichen Gründen von dieser Tätigkeit zurückzog und ganz der Geschichtsforschung widmete. Die letzten sechs Lebensjahre verbrachte er im Kloster →St. Peter. Er verfasste zahlreiche landeskundliche Darstellungen, besonders über den Pinzgau (»Hausbuch des Pinzgaues«, 1866) und gab das »Historisch-statistische Handbuch der Erzdiözese Salzburg« heraus. Das bereits in die Druckerei eingelieferte »Historisch-statistische Handbuch von Pongau« erschien 1867, kurz nach dem Tod D.s.
 
  
 
Literatur:
 
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* A. Steinhauser: Nekr. J. D. In: Salzburger Zeitung, 29. 4. 1867, Nr. 97.
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* Adolf Steinhauser: Nekrolog Josef Dürlinger. In: Salzburger Zeitung, 29.4.1867, Nr. 97.
* Nekr. in: MGSLK 7, 1867, S. XI f.
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* Nekrolog in: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde 7, 1867, S. XIf.
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* Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950. Bd. 1, S. 202.
  
 
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Aktuelle Version vom 25. Mai 2021, 21:14 Uhr

Josef Dürlinger, * 2. Oktober 1805 in Limberg bei Zell am See, † 23. April 1867 in Salzburg; Priester und Schriftsteller.

Dürlinger war 17 Jahre Seelsorger in verschiedenen Pfarreien, u.a. 1848–57 in Hallwang, bevor er sich aus gesundheitlichen Gründen von dieser Tätigkeit zurückzog und ganz der Geschichtsforschung widmete. Die letzten sechs Lebensjahre verbrachte er im Kloster St. Peter. Er verfasste eine Ortschronik von Hallwang, zahlreiche landeskundliche Darstellungen, v.a. über den Pinzgau (Hausbuch des Pinzgaues, 1866), und gab das Historisch-statistische Handbuch der Erzdiözese Salzburg heraus. Sein Historisch-statistisches Handbuch von Pongau erschien 1867, kurz nach seinem Tod.


Literatur:

  • Adolf Steinhauser: Nekrolog Josef Dürlinger. In: Salzburger Zeitung, 29.4.1867, Nr. 97.
  • Nekrolog in: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde 7, 1867, S. XIf.
  • Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950. Bd. 1, S. 202.

P.F.K.