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− | + | Frühe internationale Aufmerksamkeit bescherten zunächst Auszeichnungen bei diversen Wettbewerben, so gewann er 1991 den Zweiten Internationalen Violinwettbewerb [[Leopold Mozart]] in Augsburg, 1992 vier erste Preise beim Carl-Flesch-Wettbewerb; später sollte er selber mehrfach in Jurys mitwirken und 2018 als künstlerischer Leiter des Internationalen Mozart Wettbewerbs Salzburg fungieren. | |
− | Die künstlerische Entwicklung, | + | Die künstlerische Entwicklung, discografisch umfassend dokumentiert, ist von der Zusammenarbeit mit renommierten Orchestern (u.a. Concertgebouw Orchester Amsterdam, Hamburger Symphoniker, Philharmonia Orchestra London, Wiener Philharmoniker) ebenso geprägt wie von langjährigen kammermusikalischen Partnerschaften (allen voran das Duo mit Ariane Haering); zum Debüt bei den [[Salzburger Festspiele]]n kam es 1986 in Form eines Konzertes mit Yehudi Menuhin. Seit dem Gewinn des Concours Menuhin in Paris (1985) widmet sich Schmid verstärkt verschiedenen Jazz-Projekten (z.B. Mitwirkung im Stephane Grappelli-Trio und Gründung des Hot Club d’Autriche zusammen mit Georg Breinschmid und Diknu Schneeberger). |
− | An die Universität Mozarteum kehrte | + | An die Universität Mozarteum Salzburg kehrte Schmid zunächst 1994 als Lehrbeauftragter, ab 1996 als Gastprofessor zurück; seit 2004 leitet er als Universitätsprofessor eine eigene Geigenklasse. |
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Aktuelle Version vom 5. Juni 2021, 19:48 Uhr
Benjamin Schmid, * 13. September 1968 in Wien, Geiger und in Salzburg wirkender Universitätsprofessor. Studierte an der Universität Mozarteum sowie an der Wiener Musikhochschule und am Curtis Institute of Music in Philadelphia.
Frühe internationale Aufmerksamkeit bescherten zunächst Auszeichnungen bei diversen Wettbewerben, so gewann er 1991 den Zweiten Internationalen Violinwettbewerb Leopold Mozart in Augsburg, 1992 vier erste Preise beim Carl-Flesch-Wettbewerb; später sollte er selber mehrfach in Jurys mitwirken und 2018 als künstlerischer Leiter des Internationalen Mozart Wettbewerbs Salzburg fungieren.
Die künstlerische Entwicklung, discografisch umfassend dokumentiert, ist von der Zusammenarbeit mit renommierten Orchestern (u.a. Concertgebouw Orchester Amsterdam, Hamburger Symphoniker, Philharmonia Orchestra London, Wiener Philharmoniker) ebenso geprägt wie von langjährigen kammermusikalischen Partnerschaften (allen voran das Duo mit Ariane Haering); zum Debüt bei den Salzburger Festspielen kam es 1986 in Form eines Konzertes mit Yehudi Menuhin. Seit dem Gewinn des Concours Menuhin in Paris (1985) widmet sich Schmid verstärkt verschiedenen Jazz-Projekten (z.B. Mitwirkung im Stephane Grappelli-Trio und Gründung des Hot Club d’Autriche zusammen mit Georg Breinschmid und Diknu Schneeberger).
An die Universität Mozarteum Salzburg kehrte Schmid zunächst 1994 als Lehrbeauftragter, ab 1996 als Gastprofessor zurück; seit 2004 leitet er als Universitätsprofessor eine eigene Geigenklasse.
Lit.:
- J.-M. Molhkou: Les grands violonistes du XXe siècle. 1948–1985, Paris 2014.
W.G.