Johann Evangelist Schmid: Unterschied zwischen den Versionen
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Erhielt seine Ausbildung in Wien, Leipzig und Dresden und arbeitete bei dem berühmten Augsburger Klaviermacher Johann Andreas Stein, bis ihn [[Leopold Mozart]] nach Salzburg empfahl, wo er 1785–1804 Hoforgelmacher war. Über Vermittlung der Familie Mozart lieferte er zahlreiche Klaviere an Salzburger Familien, eines auch an [[Maria Anna Mozart|Nannerl Mozart]] in St. Gilgen. Auch [[Michael Haydn]] besaß einen Flügel von Schmid, der ebenso im [[Salzburg Museum]] erhalten ist wie ein Pedalhammerflügel aus dem Besitz von [[Franz Xaver Gruber]]. | Erhielt seine Ausbildung in Wien, Leipzig und Dresden und arbeitete bei dem berühmten Augsburger Klaviermacher Johann Andreas Stein, bis ihn [[Leopold Mozart]] nach Salzburg empfahl, wo er 1785–1804 Hoforgelmacher war. Über Vermittlung der Familie Mozart lieferte er zahlreiche Klaviere an Salzburger Familien, eines auch an [[Maria Anna Mozart|Nannerl Mozart]] in St. Gilgen. Auch [[Michael Haydn]] besaß einen Flügel von Schmid, der ebenso im [[Salzburg Museum]] erhalten ist wie ein Pedalhammerflügel aus dem Besitz von [[Franz Xaver Gruber]]. | ||
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Aktuelle Version vom 5. Juni 2021, 19:54 Uhr
Johann Evangelist Schmid, * 28. Dezember 1758 in Wangen im Allgäu, † 4. März 1804 in Salzburg; Klavier- und Orgelbauer.
Erhielt seine Ausbildung in Wien, Leipzig und Dresden und arbeitete bei dem berühmten Augsburger Klaviermacher Johann Andreas Stein, bis ihn Leopold Mozart nach Salzburg empfahl, wo er 1785–1804 Hoforgelmacher war. Über Vermittlung der Familie Mozart lieferte er zahlreiche Klaviere an Salzburger Familien, eines auch an Nannerl Mozart in St. Gilgen. Auch Michael Haydn besaß einen Flügel von Schmid, der ebenso im Salzburg Museum erhalten ist wie ein Pedalhammerflügel aus dem Besitz von Franz Xaver Gruber.
Lit.:
- K. Birsak: Klaviere im SMCA. Jahresschrift 34 (1988) des SMCA.
G.W.