Jakob Ceconi: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
Wechseln zu: Navigation, Suche
(Die Seite wurde neu angelegt: „'''Ceconi, Jakob''', * Gemona (Friaul) 23. 8. 1857, † Salzburg 21. 6. 1922, Sohn des Valentin. Studium bei Heinrich v. Ferstel in Wien, seit 1884 Kompagnon i…“)
 
(- bild)
 
(20 dazwischenliegende Versionen von 5 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
'''Ceconi, Jakob''', * Gemona (Friaul) 23. 8. 1857, † Salzburg 21. 6. 1922, Sohn des Valentin. Studium bei Heinrich v. Ferstel in Wien, seit 1884 Kompagnon in der Baufirma, nach des Vaters Tod deren Leiter, 1881-1882, 1901-1906 Bazargebäude, 1898 Andräkirche (Arch. J. →Wessiken), 1900 Andräschule (Arch. Stadtbauamt), seit den 90er Jahren Villen am Giselakai und Rudolfskai, 1898-1907 Sternbrauerei in der Riedenburg, 1898 Infanteriekaserne in Lehen.
+
Jakob '''Ceconi''', * 23. August 1857 in Gemona, Friuli/Friaul, † 21. Juni 1922 in Salzburg, Sohn von [[Valentin Ceconi]], Baumeister und Architekt.
  
Lit.:
+
Studium bei Heinrich von Ferstel in Wien, seit 1884 Kompagnon in der Baufirma seines Vaters, nach dessen Tod deren Leiter; zahlreiche Entwürfe im Sinne des Historismus, später auch des Sezessionismus. Bazargebäude (1881/82), Aufstockung desselben (Mitarbeit  [[Pirich, Karl|Karl Pirich]] 1904–06), 1898 Andräkirche (nach Plänen von [[Wessicken, Josef|Josef Wessicken]]), 1900 Andräschule (Planung Stadtbauamt Salzburg); seit den 1890er-Jahren Villen am Giselakai und Rudolfskai, 1898−1907 Sternbrauerei in der Riedenburg, 1898 Infanteriekaserne in Lehen.
  
* W. Schobersberger: Bauten der Technik und Industrie in Stadt und Land Salzburg (zwischen 1860 und 1938 anhand ausgewählter Objekte). Diss. Salzburg 1996.
+
M.O., R.H.
* Dies.: Der Bazar. Ein Bautyp des 19. Jahrhunderts in Salzburg, Diplomarbeit Salzburg 1990.
 
* W. Schobersberger: Baumeister einer Epoche. Das gründerzeitliche Wirken der Baumeister und Architektenfamilie C. in Stadt und Land Salzburg, in: MGSLK 125, 1985, S. 703 ff.
 
  
M.O.
+
{{Normdaten|TYP=p|GND=128424966|VIAF=62599540}}
 +
 
 +
{{SORTIERUNG:Ceconi, Jak}}
 +
[[Kategorie:Architektur]]
 +
[[Kategorie:Person]]
 +
[[Kategorie:Freigabe Autor]]
 +
[[Kategorie:Freigabe Bereichsleitung]]

Aktuelle Version vom 14. Juni 2021, 05:16 Uhr

Jakob Ceconi, * 23. August 1857 in Gemona, Friuli/Friaul, † 21. Juni 1922 in Salzburg, Sohn von Valentin Ceconi, Baumeister und Architekt.

Studium bei Heinrich von Ferstel in Wien, seit 1884 Kompagnon in der Baufirma seines Vaters, nach dessen Tod deren Leiter; zahlreiche Entwürfe im Sinne des Historismus, später auch des Sezessionismus. Bazargebäude (1881/82), Aufstockung desselben (Mitarbeit Karl Pirich 1904–06), 1898 Andräkirche (nach Plänen von Josef Wessicken), 1900 Andräschule (Planung Stadtbauamt Salzburg); seit den 1890er-Jahren Villen am Giselakai und Rudolfskai, 1898−1907 Sternbrauerei in der Riedenburg, 1898 Infanteriekaserne in Lehen.

M.O., R.H.