Heinrich Laube: Unterschied zwischen den Versionen

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Heinrich '''Laube''', * 18. September 1806 in Sprottau, Schlesien (heute Szprotawa, Polen), † 1. August 1884 in Wien, Schriftsteller, Burgtheaterdirektor (1849–67). Im Rahmen einer Italienreise mit Karl Gutzkow besuchte Laube 1833 auch Salzburg und schilderte seine Eindrücke in den ''Reisenovellen'' (2 Bände, 1834), deren Handlung er aus den Gegebenheiten von Örtlichkeit und Landessitte entwickelte.
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Heinrich '''Laube''', * 18. September 1806 in Sprottau, Schlesien, heute Szprotawa, Polen, † 1. August 1884 in Wien; Schriftsteller, Burgtheaterdirektor (1849–67).  
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Im Rahmen einer Italienreise mit Karl Gutzkow besuchte Laube 1833 auch Salzburg und schilderte seine Eindrücke in den ''Reisenovellen'' (2 Bände, 1834), deren Handlung er aus den Gegebenheiten von Örtlichkeit und Landessitte entwickelte.
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Dabei entwarf er oft Porträts wichtiger Persönlichkeiten aus lokaler Charakteristik, z.B. aus der Beschreibung [[Hellbrunn, Schloss|Hellbrunn]]s ein Porträt von Erzbischof [[Markus Sittikus von Hohenems|Markus Sittikus von Hohenems]]. Er artikulierte eine kritische Sicht auf Salzburg als vom Katholizismus stark geprägte Stadt.
  
Dabei entwarf er oft Porträts wichtiger Persönlichkeiten aus lokaler Charakteristik, z.B. aus der Beschreibung [[Hellbrunn, Schloss|Hellbrunn]]s ein Porträt von Erzbischof [[Markus Sittikus von Hohenems|Markus Sittikus]]. Kritische Sicht auf Salzburg als vom Katholizismus stark geprägte Stadt.
 
  
 
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* E. v. Itter: Heinrich Laube. Ein jungdeutscher Journalist und Kritiker. Frankfurt/Main u.a. 1989.
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* Ellen von Itter: Heinrich Laube. Ein jungdeutscher Journalist und Kritiker. Frankfurt am Main u.a. 1989.
  
 
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A.​Has.

Aktuelle Version vom 5. Juli 2021, 11:24 Uhr

Heinrich Laube, * 18. September 1806 in Sprottau, Schlesien, heute Szprotawa, Polen, † 1. August 1884 in Wien; Schriftsteller, Burgtheaterdirektor (1849–67).

Im Rahmen einer Italienreise mit Karl Gutzkow besuchte Laube 1833 auch Salzburg und schilderte seine Eindrücke in den Reisenovellen (2 Bände, 1834), deren Handlung er aus den Gegebenheiten von Örtlichkeit und Landessitte entwickelte.

Dabei entwarf er oft Porträts wichtiger Persönlichkeiten aus lokaler Charakteristik, z.B. aus der Beschreibung Hellbrunns ein Porträt von Erzbischof Markus Sittikus von Hohenems. Er artikulierte eine kritische Sicht auf Salzburg als vom Katholizismus stark geprägte Stadt.


Literatur:

  • Ellen von Itter: Heinrich Laube. Ein jungdeutscher Journalist und Kritiker. Frankfurt am Main u.a. 1989.

A.​Has.