Karl Heinz Ritschel: Unterschied zwischen den Versionen

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Karl Heinz '''Ritschel''', * 20. Jänner 1930 in Oberaltstadt, heute Homí Staré Město, Tschechien, † 5. Jänner 2019 in Salzburg; Journalist, Schriftsteller, Buchautor.  
 
Karl Heinz '''Ritschel''', * 20. Jänner 1930 in Oberaltstadt, heute Homí Staré Město, Tschechien, † 5. Jänner 2019 in Salzburg; Journalist, Schriftsteller, Buchautor.  
  
Studierte Zeitungswissenschaft und Kunstgeschichte an der Universität Wien. Seit 1948 journalistisch tätig, u.a. bei der Wochenzeitung ''Die Furche''; 1954 sowie 1956–58 Redaktionsmitglied des Wiener ''Bild-Telegraf''. Ab 1958 bei den ''[[Salzburger Nachrichten]]'' (Wirtschaftsredakteur), 1964 stellvertretender, 1965–95 Chefredakteur.  
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Studierte Zeitungswissenschaft und Kunstgeschichte an der Universität Wien. Seit 1948 journalistisch tätig, u.a. bei der Wochenzeitung ''Die Furche''; 1954 sowie 1956–58 Redaktionsmitglied des Wiener ''Bild-Telegraf''. Ab 1958 bei den ''[[Salzburger Nachrichten]]'' (Wirtschaftsredakteur), 1964 stellvertretender Chefredakteur, 1965–95 Chefredakteur.  
  
 
Zahlreiche Veröffentlichungen, u.a. ''Unbekanntes Italien: Le Marche'' (1974), ''Salzburg. Anmut und Macht'' (1995), ''Salzburger Miniaturen'' (4 Bände, 1998ff.), ''In die Zeit geschrieben. Gedanken abseits vom Tage'' (1999), ''Legende Venedig: Porträt einer Stadt'' (2003), ''Miniaturen zur Weltgeschichte'' (2007).
 
Zahlreiche Veröffentlichungen, u.a. ''Unbekanntes Italien: Le Marche'' (1974), ''Salzburg. Anmut und Macht'' (1995), ''Salzburger Miniaturen'' (4 Bände, 1998ff.), ''In die Zeit geschrieben. Gedanken abseits vom Tage'' (1999), ''Legende Venedig: Porträt einer Stadt'' (2003), ''Miniaturen zur Weltgeschichte'' (2007).

Aktuelle Version vom 2. Dezember 2021, 19:05 Uhr

Karl Heinz Ritschel

Karl Heinz Ritschel, * 20. Jänner 1930 in Oberaltstadt, heute Homí Staré Město, Tschechien, † 5. Jänner 2019 in Salzburg; Journalist, Schriftsteller, Buchautor.

Studierte Zeitungswissenschaft und Kunstgeschichte an der Universität Wien. Seit 1948 journalistisch tätig, u.a. bei der Wochenzeitung Die Furche; 1954 sowie 1956–58 Redaktionsmitglied des Wiener Bild-Telegraf. Ab 1958 bei den Salzburger Nachrichten (Wirtschaftsredakteur), 1964 stellvertretender Chefredakteur, 1965–95 Chefredakteur.

Zahlreiche Veröffentlichungen, u.a. Unbekanntes Italien: Le Marche (1974), Salzburg. Anmut und Macht (1995), Salzburger Miniaturen (4 Bände, 1998ff.), In die Zeit geschrieben. Gedanken abseits vom Tage (1999), Legende Venedig: Porträt einer Stadt (2003), Miniaturen zur Weltgeschichte (2007).

Engagierter Kunstsammler (SN-Grafik-Galerie) und Förderer der kulturellen Entwicklung Salzburgs, u.a. im Rahmen der Generalsanierung der Franziskanerkirche und der Einrichtung des Salzburg Museums in der Neuen Residenz. Ehrenpräsident des Salzburger Museumsvereins.


Literatur:

Karl Heinz Ritschel: Leitartikel und Aufsätze. Salzburg-Dokumentationen Nr. 46, 1980. Schriftenreihe des Salzburger Landespressebüros.

Karl-Heinz Ritschel: Salzburger Nachrichten. Unabhängige Tageszeitung für Österreich. Eine Zeitung, die gehört werden muss. In: Franz Ivan, Helmut W. Lang, Heinz Pürer (Hg.): 200 Jahre Tageszeitung. 1783-1983. Festschrift und Ausstellungskatalog. Wien 1983, S. 269-284.

Prof. Dr. Karl-Heinz Ritschel. Anerkennung für das Lebenswerk. http://www.kulturfonds.at/fileadmin/files/kulturpreisfonds_Ritschel.pdf (08.02.2018).


H.P.