Andor Losonczy: Unterschied zwischen den Versionen
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Andor '''Losonczy''', * 2. Juni 1932 in Budapest, † 8. Jänner 2018 in Salzburg; Pianist und Komponist. | Andor '''Losonczy''', * 2. Juni 1932 in Budapest, † 8. Jänner 2018 in Salzburg; Pianist und Komponist. | ||
− | Studium an der Musikhochschule Budapest, 1960 Emigration nach Österreich. Konzerttätigkeit als Pianist, Dozent, ab 1986 Professor am [[Universität Mozarteum Salzburg|Mozarteum]] für Klavier und experimentelle Musik, Mitwirkender und Mitveranstalter von Musica-nova-Konzerten mit zahlreichen Ur- und Erstaufführungen. Mitbegründer der ''Cooperative für Computermusik'' in Salzburg. Komponierte Orchesterwerke und Kammermusik. Mehrfacher Preisträger, u. a. Kranichsteiner Musikpreis der Internationalen Ferienkurse für Neue Musik in Darmstadt (1960) und Großer Kunstpreis des Landes Salzburg für Musik (2004). | + | Studium an der Musikhochschule Budapest, 1960 Emigration nach Österreich. Konzerttätigkeit als Pianist, Dozent, ab 1986 Professor am [[Universität Mozarteum Salzburg|Mozarteum]] für Klavier und experimentelle Musik, Mitwirkender und Mitveranstalter von Musica-nova-Konzerten mit zahlreichen Ur- und Erstaufführungen. Mitbegründer der ''Cooperative für Computermusik'' in Salzburg. Komponierte Orchesterwerke und Kammermusik. Mehrfacher Preisträger, u. a. Kranichsteiner Musikpreis der Internationalen Ferienkurse für Neue Musik in Darmstadt (1960) und [[Großer Kunstpreis des Landes Salzburg]] für Musik (2004). |
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Aktuelle Version vom 27. März 2022, 21:36 Uhr
Andor Losonczy, * 2. Juni 1932 in Budapest, † 8. Jänner 2018 in Salzburg; Pianist und Komponist.
Studium an der Musikhochschule Budapest, 1960 Emigration nach Österreich. Konzerttätigkeit als Pianist, Dozent, ab 1986 Professor am Mozarteum für Klavier und experimentelle Musik, Mitwirkender und Mitveranstalter von Musica-nova-Konzerten mit zahlreichen Ur- und Erstaufführungen. Mitbegründer der Cooperative für Computermusik in Salzburg. Komponierte Orchesterwerke und Kammermusik. Mehrfacher Preisträger, u. a. Kranichsteiner Musikpreis der Internationalen Ferienkurse für Neue Musik in Darmstadt (1960) und Großer Kunstpreis des Landes Salzburg für Musik (2004).
Literatur:
- B. Günther: Lexikon zeitgenössischer Musik aus Österreich. Wien 1997.
G.W., S.H.