Christine Haidegger: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Haidegger, Christine''', * Dortmund 27. 2. 1942, Schriftstellerin,
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Christine '''Haidegger''', * 27. Februar 1942 in Dortmund, † 5. Dezember 2021 in Salzburg; Schriftstellerin. Sie lebte nach Aufenthalten in England, Frankreich und Italien seit den frühen 1960er Jahren in Salzburg; sie unternahm mehrere Reisen in die USA.
  
Lebt nach Aufenthalten in England, Frankreich und Italien seit 1964 in Salzburg, später wiederholt Reisen in die USA. Gründete 1974 die Autorengruppe Projekt-IL, 1975-80 Redakteurin, Verlegerin und Hg. der gleichnamigen Literaturzeitschrift. Mitbegründerin des →Literaturhauses Salzburg, langjährige Obfrau der Salzburger →Autorengruppe , Vizepräsidentin der Grazer Autorenversammlung. #Entzauberte Gesichte# (Gedichte, 1976), #Zum Fenster hinaus. Eine Nachkriegskindheit# (Roman, 1979, Neuaufl. 2016), #Schöne Landschaft# (Kurzprosa, 1993), #Cajuns, Cola, Cadillac# (Reiseprosa, 1997), #Fremde Mutter# (Roman, 2006), #Herz.Landschaft.Licht# (Gedichte, 2009). Auszeichnungen u. a.: 1981 →Literaturpreis der Stadt Salzburg, 1984 Georg-→Rendl-Literaturpreis, 1990 Kulturpreis des Landes Salzburg, 1997 Literaturpreis des Salzburger Kulturfonds, 2005 Lyrikpreis des Landes Salzburg (Georg-→Trakl-Preis), 2012 Stadtsiegel in Silber der Stadt Salzburg. H. war verheiratet mit dem Schriftsteller und Kabarettisten Eberhard Haidegger (* 1940); ihre gemeinsame Tochter war M. →Merz.  
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Haidegger gründete 1974 die Autorengruppe „projekt-IL“ und war 1975–80 Redakteurin, Verlegerin und Herausgeberin der gleichnamigen Literaturzeitschrift. Sie war Mitbegründerin des [[Literaturhaus Salzburg|Literaturhauses Salzburg]], langjährige Obfrau der [[Salzburger Autorengruppe]] und Vizepräsidentin der Grazer Autorenversammlung.
  
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Werke u.a.: ''Zum Fenster hinaus. Eine Nachkriegskindheit'' (1979), ''Cajuns, Cola, Cadillac'' (Reiseprosa, 1997), ''Fremde Mutter'' (Roman, 2006), ''Herz.​Landschaft.​Licht'' (2009), ''Von der Zärtlichkeit der Wörter'' (Gedichte, 2020).
  
* SALZ. Zeitschrift f. Lit. 41, 2015, H. 161: Zu C. Haidegger.
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Auszeichnungen u.a.: Literaturpreis der Stadt Salzburg 1981, Kulturpreis des Landes Salzburg 1990, Literaturpreis des Salzburger Kulturfonds 1997, [[Georg-Trakl-Preis für Lyrik|Salzburger Lyrikpreis]] 2005. Haidegger war verheiratet mit dem Schriftsteller und Kabarettisten Eberhard Haidegger (* 1940); ihre gemeinsame Tochter war [[Merz, Meta|Meta Merz]].
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* SALZ. Zeitschrift für Literatur 41, 2015, H. 161: Zu Christine Haidegger.
  
 
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Aktuelle Version vom 20. Oktober 2022, 17:06 Uhr

Christine Haidegger, Rauriser Literaturtage 2016

Christine Haidegger, * 27. Februar 1942 in Dortmund, † 5. Dezember 2021 in Salzburg; Schriftstellerin. Sie lebte nach Aufenthalten in England, Frankreich und Italien seit den frühen 1960er Jahren in Salzburg; sie unternahm mehrere Reisen in die USA.

Haidegger gründete 1974 die Autorengruppe „projekt-IL“ und war 1975–80 Redakteurin, Verlegerin und Herausgeberin der gleichnamigen Literaturzeitschrift. Sie war Mitbegründerin des Literaturhauses Salzburg, langjährige Obfrau der Salzburger Autorengruppe und Vizepräsidentin der Grazer Autorenversammlung.

Werke u.a.: Zum Fenster hinaus. Eine Nachkriegskindheit (1979), Cajuns, Cola, Cadillac (Reiseprosa, 1997), Fremde Mutter (Roman, 2006), Herz.​Landschaft.​Licht (2009), Von der Zärtlichkeit der Wörter (Gedichte, 2020).

Auszeichnungen u.a.: Literaturpreis der Stadt Salzburg 1981, Kulturpreis des Landes Salzburg 1990, Literaturpreis des Salzburger Kulturfonds 1997, Salzburger Lyrikpreis 2005. Haidegger war verheiratet mit dem Schriftsteller und Kabarettisten Eberhard Haidegger (* 1940); ihre gemeinsame Tochter war Meta Merz.


Literatur:

  • SALZ. Zeitschrift für Literatur 41, 2015, H. 161: Zu Christine Haidegger.

B.J.