Maria Elisabeth Prigge: Unterschied zwischen den Versionen
(2017 Schenkung von 111 Werken aus dem Nachlass an das Salzburg Museum) |
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* M. E. P. Druckgraphik. Salzburg 1999. | * M. E. P. Druckgraphik. Salzburg 1999. |
Version vom 28. Dezember 2017, 14:46 Uhr
Prigge, Maria Elisabeth, * Bischofshofen, 7. 3. 1949, † Salzburg 26. 3. 2007, Malerin und Graphikerin.
Die Künstlerin, die meist im Rahmen größerer Werkzyklen arbeitete, lotete im Aktionsfeld zwischen malerisch-gestischer Bewegtheit und lapidarer Zeichensetzung elementare Spannungsverhältnisse aus. Nach einer von impulsiver Ölmalerei dominierten Schaffensphase ab den 90er Jahren Konzentration auf die Farbe Schwarz bei äußerst formaler Verknappung in zum Teil großflächigen Druckgraphiken, deren Strukturen sich von Landschaftseindrücken (Fuerteventura, Irland, Island) ableiten lassen. Zu ihren ortsbezogenen Installationen zählen »Zeichnungen« mit Fundmaterial in der Landschaft und Filzzeichnungen an Wänden. 2017 Schenkung von 111 Werken aus dem Nachlass an das Salzburg Museum.
Literatur:
- Nachlassdokumentationen M. E. PRIGGE, 2 Bände, Hsg. Thomas Schönemann, Artbook, 2017
- M. E. P. In situ. Salzburg 2000.
- M. E. P. Druckgraphik. Salzburg 1999.
- B. Wally.
N.Sch.