Margherita Spiluttini: Unterschied zwischen den Versionen
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− | * Margherita Spiluttini. Archiv der Räume. Hg. Landesgalerie Linz, Oberösterreichisches Landesmuseum, Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur, Köln. Fotohof Edition. 2015 | + | * Margherita Spiluttini. Archiv der Räume. Hg. Landesgalerie Linz, Oberösterreichisches Landesmuseum, Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur, Köln. Fotohof Edition, Salzburg. 2015 |
− | * Margherita Spiluttini. räumlich. Hg. Architekturzentrum Wien, Dietmar Steiner. Fotohof | + | * Margherita Spiluttini. räumlich. Hg. Architekturzentrum Wien, Dietmar Steiner. Fotohof Edition, Salzburg. 2007 |
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Version vom 12. Januar 2018, 19:08 Uhr
Spiluttini, Margherita, * Schwarzach, Pongau 1947, Fotografin.
Der langjährige Leiter des österreichischen Architekturzentrums, Dietmar Steiner, schrieb, dass die österreichische Architektur-Fotografie von Margherita Spiluttini in den 80er Jahren neu begründet wurde. Sie hat sehr viele Bauwerke, vor allem in Wien (z. B. das Haus Wittgenstein, den ehemaligen Südbahnhof,…) mit ihrem besonderen Blick festgehalten. In den 90er Jahren begann ihre internationale Karriere, als die Fotografin auch von bedeutenden Architekten, wie Herzog & de Meuron beauftragt wurde, deren Bauwerke zu dokumentieren. Ein weiterer Schwerpunkt ihres vielseitigen, umfangreichen Schaffens ist die Landschaftsfotografie, wo jedoch auch immer die Eingriffe des Menschen in die Natur ein Thema sind, wie z. B. in der Serie über die →Großglockner Hochalpenstraße und andere berühmte Passstraßen in Österreich und in der Schweiz oder verschiedene Steinbrüche. Spiluttini hatte 1998 einen Lehrauftrag an der Universität für angewandte Kunst in Wien, eine Gastprofessur an der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung in Linz. Als Mitglied der Wiener Secession war sie zweimal im Vorstand aktiv. Für ihr fotografisches Werk erhielt die in Wien lebende Künstlerin zahlreiche Auszeichnungen, wie den Österreichischen Würdigungspreis für künstlerische Fotografie (1996) und 2006 das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst. In Salzburg wurde sie mit dem Großen Kunstpreis des Landes (2005) und 2009 mit dem →Otto-Breicha-Preis für Fotokunst des Rupertinums ausgezeichnet; 2016 erhielt sie den österr. Staatspreis für künstlerische Fotografie und 2017 den Würdigungspreis für Medienkunst des Landes Niederösterreich. Das Werk dieser bedeutenden Foto-Künstlerin umfaßt ca. 140.000 Negative und Dias. Ihre Arbeiten wurden in Ausstellungen im In- und Ausland (1991, 1996, 2004 Architektur-Biennale, Venedig) gezeigt und in vielen, hervorragenden Büchern und Katalogen dokumentiert.
Literatur:
- Margherita Spiluttini. Archiv der Räume. Hg. Landesgalerie Linz, Oberösterreichisches Landesmuseum, Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur, Köln. Fotohof Edition, Salzburg. 2015
- Margherita Spiluttini. räumlich. Hg. Architekturzentrum Wien, Dietmar Steiner. Fotohof Edition, Salzburg. 2007
D.G.